3. Mai 2016, 7:15 Uhr (09.00 Uhr Telefonkonferenz)
Im ersten Quartal 2016 ist der Nettoumsatz von Swisscom um CHF 8 Millionen oder 0,3% auf CHF 2’885 Millionen gesunken. Im Schweizer Kerngeschäft sank der Umsatz trotz Kundenwachstum um CHF 7 Millionen oder 0,4%, was auf den zunehmenden Wettbewerbsdruck zurückzuführen ist.
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von Swisscom hat um CHF 30 Millionen oder 2,9% auf CHF 1’081 Millionen zugenommen. Der Anstieg im Schweizer Kerngeschäft um CHF 11 Millionen oder 1,2% ist vor allem eine Folge tieferer Kosten für die Kundengewinnung und Unterhalt.
Die Investitionen von Swisscom stiegen um CHF 47 Millionen oder 8,6% auf CHF 596 Millionen. Die Investitionen in der Schweiz nahmen als Folge des Ausbaus der Breitbandnetze um CHF 37 Millionen oder 9,5% auf CHF 425 Millionen zu.
Kennzahlen 1. Januar bis 1. März 2016
|
1.1.-31.3.2015 |
1.1.-31.3.2016 |
Änderung |
Nettoumsatz (in Mio. CHF) |
2‘893 |
2‘885 |
-0,3% |
Betriebsergebnis vor Abschreibungen, EBITDA (in Mio. CHF) |
1‘051 |
1‘081 |
2,9%
|
Betriebsergebnis EBIT (in Mio. CHF) |
544 |
535 |
-1,7% |
Reingewinn (in Mio. CHF) |
351 |
364 |
3,7% |
Swisscom TV-Anschlüsse Schweiz (per 31.3. in Tausend) |
1‘201 |
1‘367 |
13,8% |
Mobilfunkanschlüsse Schweiz (per 31.3. in Tausend) |
6‘568 |
6‘615 |
0,7% |
Umsatz mit Bündelverträgen (in Mio. CHF) |
530 |
603 |
13,8% |
Breitbandanschlüsse Fastweb (per 31.3. in Tausend) |
2‘124 |
2‘241 |
5,5% |
Investitionen (in Mio. CHF) |
549 |
596 |
8,6% |
Davon Investitionen Schweiz (in Mio. CHF) |
388 |
425 |
9,5% |
Mitarbeitende Konzern (Vollzeitstellen per 31.3.) |
21‘599 |
21‘645 |
0,2% |
Davon Mitarbeitende Schweiz (Vollzeitstellen per 31.3.) |
18‘776 |
18‘960 |
1,0% |
“Wir sind solide unterwegs. Angesichts der schwierigen Marktbedingungen bin ich mit dem Geschäftsverlauf zufrieden. Wir konnten bei Swisscom TV, Breitbandanschlüssen und Fastweb viele Kunden gewinnen, der Umsatz blieb nahezu stabil und der EBITDA stieg dank tieferen Kosten“, sagt CEO Urs Schaeppi. „Der Markt ist zunehmend gesättigt und es wird schwieriger zu wachsen, etwa im Mobilfunk. Der Ausbau der landesweiten Infrastruktur erfordert weiterhin sehr hohe Investitionen. Gut läuft das Geschäft auch in Italien: Fastweb konnte sowohl beim Umsatz, EBITDA und den Kunden zulegen.“
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