Swisscom hat eine repräsentative Studie zum Nutzungsverhalten im Netz und auf Social Media Plattformen im Bereich Gesundheit in Auftrag gegeben. Die Studie zeigt, dass Entscheidungen von Patienten bei der Wahl von Therapieangeboten, Medikamenteneinnahmen oder Versicherungsmodellen immer stärker vom Internet und sozialen Netzwerken beeinflusst werden. So gaben 84 Prozent aller befragten Personen an, dass sie bereits einmal gesundheitsbezogene Informationen im Internet recherchiert haben. Die am häufigsten gesuchten Informationen sind Symptome, Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten. Digitale Communities auf Gesundheitsportalen und Diskussions-Foren sind dabei von grosser Bedeutung für die Informationssuche.
In der Studie wurde zudem untersucht, wie die Schweizer zur elektronischen Ablage ihrer Gesundheitsdaten stehen. Zwei Drittel der Befragten würden es begrüssen, wenn sie ihre Befunde, Röntgenbilder oder Blutdruckwerte zu einer neuen medizinischen Ansprechperson mitnehmen könnten. Sogar 70% der Befragten würden es schätzen, die eigenen Gesundheitsdaten über eine sichere Verbindung im Internet einsehen zu können. Die Studie zeigt weiter, dass mit steigendem Alter das Interesse für die digitale Ablage persönlicher medizinischer Unterlagen stark zunimmt.
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