Weltrekordversuch der RhB

Bilder des Weltrekords verzaubern die Welt

Der Weltrekord ist geglückt: Am 29. Oktober 2022 fuhr die Rhätische Bahn (RhB) den längten Reisezug der Welt. Vom Albulatunnel in Preda bis zum weltbekannten Landwasserviadukt bei Filisur schlängelte sich der 1 906 Meter lange Rekordzug über die UNESCO Welterbestrecke. Swisscom Broadcast sorgte dafür, dass Bahnbegeisterte auf der ganzen Welt das Spektakel live miterleben durften.

«Wir sind überglücklich, dass uns dieser Weltrekord geglückt ist», so Renato Fasciati, Direktor der RhB. "Wir hatten nicht nur in Bergün ein wunderschönes Bahnfest, sondern konnten uns dank engagierten Partnern weltweit als faszinierende und innovative Gebirgsbahn präsentieren.» 

Swisscom Broadcast sorgte für die reibungslose Übertragung der Bilder in die ganze Welt. 19 Kameras entlang der Strecke lieferten spektakuläre Bilder an 1,5 Millionen Zuschauer. «Wir haben bereits unzählige Live-Übertragungen gemacht», erinnert sich Peter Noss, Project Leader. «Aber ein Event-Netzwerk mitten in einer abgelegenen, felsigen Berglandschaft zu errichten, war eine neue Herausforderung. Das ganze Team ist überglücklich, dass wir selbst das meistern konnten.» 

Von Südafrika bis Peking 

Über 120 Medienvertreter aus 15 Ländern verfolgten den Weltrekord live und profitierten von der Connectivity von Swisscom Broadcast. Der Weltrekordversuch wurde mit einer rund zweistündigen Sendung auf Blick TV übertragen und von zahlreichen TV-Stationen weltweit aufgenommen. Die Bilder gingen sogar bis nach Südafrika und China: «China ist verrückt nach Zügen», sagte Botschafter Jürg Burri. Deshalb habe die Schweizer Botschaft ein Public Viewing organisiert – und die Bilder gingen promt viral. Denn nebst der Botschaftsparty mit geladenen Gästen wurden die Bilder auch auf Weibo gestreamt, der wichtigsten chinesischen Social-Media-Plattform. 

  • 1910 Meter lang war der Weltrekordzug 
  • 24930 Meter lang war die Strecke 
  • 789,4 Höhenmeter wurden überwunden
  • 7 Lokführer und 21 Techniker waren im Einsatz 
  • Rund 2990 Tonnen brachte der Zug auf die Wage