Verhelfen Sie den Senioren in Ihrem Umfeld in wenigen Schritten zum ersten Smartphone: Social Distancing inklusive.
Was würden wir in Zeiten wie diesen tun ohne moderne Kommunikationsmittel? Anrufe per Video, Bilder verschicken, Nachrichten austauschen: Das Smartphone ist gerade nicht nur das Fenster zur Welt, sondern auch die Tür ins Haus unserer Liebsten, das wir zur Zeit nicht betreten können. Nun gibt es in der Schweiz unzählige, vorwiegend ältere Menschen, die kein Smartphone besitzen und die virtuelle Nähe dieser Tage nicht herstellen können.
Lassen Sie uns gemeinsam ermöglichen, dass auch die ältere Generation in dieser besonderen Zeit von den heutigen Möglichkeiten profitieren kann: in nur drei simplen Schritten. Zusammen kriegen wir es hin, dass Grosspapi oder Grossmami bald mit der Enkelin via Video telefoniert.

Schritt 1: Smartphone besorgen
- Altes Smartphone
Hand hoch, wer noch ein altes Smartphone in der Schublade verstaut hat? Eben. Holen Sie es hervor und hauchen Sie ihm neues Leben ein.
- Occasions-Smartphone
Wenn Ihre Schublade nichts hergibt, dann sind Kleinanzeigenportale (tutti.ch, ricardo.ch, locanto.ch) eine gute Adresse für günstige Smartphones.
- Neues Smartphone bestellen bei Swisscom
Die obigen Optionen haben nicht gefruchtet? Kein Problem: In unserem Online-Shop finden Sie diverse günstige Einsteigergeräte. Wir empfehlen: das Samsung Galaxy A40 oder das Emporia Smart.3mini. Zweiteres ist hörgerätekompatibel.

Schritt 2: Smartphone installieren
Wenn Sie können, machen Sie das Telefon parat für die Seniorin oder den Senioren: etwa mit einer alten oder neuen Prepaid-SIM-Karte, den passenden Apps und speichern Sie bei dieser Gelegenheit gleich die relevanten Kontakte. Dann ab die Post: verschicken Sie das Smartphone oder legen Sie es in das Milchkästli. Ladegerät nicht vergessen!
Falls das Smartphone nicht bereits vorbereitet wurde, gibt es zwei Optionen zur Installation unter telefonischer Anleitung:
- Per Festnetz durch Verwandte oder Bekannte
Nicht die komfortabelste Methode, aber besondere Zeiten verlangen besonderen Effort: Helfen Sie bei der Installation via Festnetztelefon. SIM-Karte einsetzen, Aufsetzung, Apps runterladen und dann Schritt für Schritt: erste SMS, erstes Gespräch per Audio, dann per Video.
- Die Senioren-Hotline von Swisscom
Die Mitarbeitenden der Senioren-Hotline von Swisscom haben für diese Fälle ein offenes Ohr und helfen gerne, das Smartphone einzurichten. Den kostenlosen Service erreichen Sie unter der Telefonnummer 0800 822 830.

Schritt 3: Smartphone kennenlernen
Das Smartphone ist einsatzbereit. Nun versuchen Sie es: Rufen Sie darauf an und erklären Sie wenn nötig zeitgleich am Festnetztelefon, wie man den Anruf entgegennimmt. Beim nächsten Mal tun Sie dasselbe per Videoanruf. Und schon haben Sie es gemeinsam geschafft!
Kommunikation ist keine Einbahn: Das war erst der Anfang. Swisscom Academy bietet kostenlose Onlinekurse für Smartphone-Neulinge, welche Sie am Computer, Tablet oder dem neuen Smartphone schauen können. Es kommen laufend neue Formate dazu.
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Schritt 4: Smartphone beherrschen
Für jene, die es wirklich wissen wollen: Sobald die Grundkenntnisse vorhanden sind, können weiterführende kostenlose Onlinekurse von Swisscom Academy das Smartphone-Wissen vertiefen und erweitern.
Onlinekurse für Fortgeschrittene von Swisscom Academy
Hat es geklappt? Oder haben Sie noch Fragen?
Fragen? Zögern Sie nicht und rufen Sie uns an: 0800 822 830.
Sie haben die Schritte erfolgreich in Ihrer Familie oder Umfeld umgesetzt? Erzählen Sie davon! Wir freuen uns, von Ihren Erfolgen und Herausforderungen zu lesen: content.desk@swisscom.ch
Guten Tag, man redet hier nur von der Vorteilen der Smartphones, doch bei wirklich älteren Menschen ist das Anlehrnen ein echten Stress.
Da reicht es nicht wie bei uns, eine kurze Schule.
Es dauert wochen, bis sie sich nur mit dem WhatsApp einigermassen zurecht finden.
Mit den bisherigen Handys würden sie sich trotzdem wohler fühlen.
Die ältere Menschen in dieser Hinsicht schwer benachteiligt. Zudem zahlen sie für Dinge, die sie nicht mal benützen. Man nützt die älteren Menschen in diesen Abo Bereichen eher aus.
So mein Eindruck.
Herzliche Grüsse
F Bruderer