Spam, Phishing und Internetbetrug

Auf dieser Seite:
Wie Sie unerwünschte E-Mails wie Spam-/Phishing-Mails sowie Internetbetrug erkennen, vermeiden und melden. Aktuelle Fälle, Spamfilter und erste Hilfe.

Betrugsfälle erkennen & vermeiden

Spam, Phishing, Viren: Wer in der digitalen Welt unterwegs ist, begegnet verschiedenen Gefahren. Dabei ist es oftmals schwierig zu beurteilen, ob ein E-Mail, eine Webseite oder ein Anrufer echt ist oder sich Betrüger dahinter verbergen. Bleiben Sie darum wachsam und kritisch.

So sind Sie gewappnet

  •  Verwenden Sie starke Passwörter(öffnet ein neues Fenster) und aktivieren Sie die 2-Faktor-Authentifizierung
  • Aktualisieren Sie regelmässig Ihre Apps & Programme (Software-/Firmware-Update)
  • Installieren Sie ein professionelles Antivirenprogramm
  • Achten Sie bei E-Mails auf falsche Absender, unpersönliche Anrede und Schreibfehler
  • Klicken Sie nur auf Links & Anhänge, wenn Sie dem Absender vertrauen
  • Sichern Sie Ihre Fotos & Dateien in einer Cloud oder auf lokalen Speichermedien (Backup)

Swisscom setzt sich mit ihren zahlreichen Sicherheitsexperten und Sicherheitsangeboten täglich dafür ein, Sie vor Gefahren zu schützen. Als Premium-Mitglied von iBarry.ch(öffnet ein neues Fenster), der Plattform für Internetsicherheit in der Schweiz, versucht Swisscom ausserdem über die Risiken im Netz aufzuklären.

Die häufigsten Betrugsfälle

Diese Betrugsfälle können Ihnen bei der Nutzung von Swisscom Diensten begegnen. Erfahren Sie, wie Sie diese vorbeugen und was wir unternehmen, um Sie zu schützen.

Beim Datendiebstahl beschafft sich jemand unbefugt geheime oder personenbezogene Daten wie z.B. die Zugangsdaten für Ihr Kundenkonto (Swisscom Login). Diese Daten können dann missbraucht werden, um beispielsweise vom Webmail aus Spam-Nachrichten zu verschicken.

Das können Sie tun:
Prüfen Sie mit dem Sicherheitscheck(öffnet ein neues Fenster), ob Ihr Swisscom Login Passwort auf veröffentlichten Passwortlisten auftaucht. Schützen Sie Ihr Konto mit der 2-Faktor-Authentifizierung.

Das tun wir: 
Mit unseren Angeboten Internet Security und Identity Security erhalten Sie einen Rundum-Schutz für Ihre Geräte und Ihre digitale Identität.
Wir schützen Sie ausserdem vor Missbrauch Ihres Kundenkontos, indem wir im Verdachtsfall Ihr Swisscom Login und Ihre Bluewin E-Mail-Passwörter zurücksetzen.

Nachrichten, die unerwünscht in Ihrem Bluewin E-Mail-Posteingang landen, werden als Spam-Mails oder Junk bezeichnet. Die E-Mails stammen meistens von einem unseriösen Absender. Nebst E-Mails gelten auch unerwünschte Anrufe als Spam.

Das können Sie tun:
So schützen Sie sich vor Spam(öffnet ein neues Fenster)

Das tun wir: 
Der Swisscom Spamfilter prüft bei Bluewin E-Mail alle ein- und ausgehenden E-Mails und legt Spam im Spam-Ordner ab. Gegen Spam-Anrufe hilft der kostenlose Callfilter für Festnetz und Handy.

Damit von Ihrem E-Mail-Konto kein Spam verschickt wird, sperren wir im Verdachtsfall auf eine missbräuchliche Nutzung Ihr Swisscom Login.

Als Phishing werden betrügerische Nachrichten bezeichnet, die versuchen, dem Empfänger persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartenangaben zu entlocken. Die Betrüger geben sich als ein bekanntes Unternehmen aus, um beim Empfänger Vertrauen zu wecken – z.B. mit einer gefälschten Swisscom Rechnung (Beispiel) oder einem verlockenden Angebot.

Das können Sie tun:

Das tun wir: 
Swisscom Spamfilter bei Bluewin E-Mail und kostenloser Callfilter für Festnetz und Handy. Zudem warnt Sie der Internet Guard von Swisscom vor gefährlichen Webseiten. Der kostenlose Schutz ist in Ihrem Abo inklusive und immer aktiv, wenn Sie über das Swisscom Netz surfen. 

Beim Smishing (aus «SMS» und «Phishing») werden SMS-Textnachrichten mit gefälschtem Absender verwendet, um dem Empfänger sensible Informationen zu entlocken. Die Betrüger fälschen z.B. Paketlieferungen, Zahlungsaufforderungen oder Gewinnbenachrichtigungen, die von vermeintlich vertrauenswürdigen Unternehmen stammen.

Das können Sie tun:
Über aktuelle Fälle informieren(öffnet ein neues Fenster)

Das tun wir: 
Der Swisscom SMS-Filter(öffnet ein neues Fenster) überprüft ein- und ausgehende SMS auf schädliche Links und blockiert so täglich unerwünschte Nachrichten. Zudem warnt Sie der Internet Guard von Swisscom vor gefährlichen Webseiten. Der kostenlose Schutz ist in Ihrem Abo inklusive und immer aktiv, wenn Sie über das Swisscom Netz surfen. 

Mit dieser Betrugsmethode manipuliert ein Anrufer oder E-Mail-Absender die Technik so, dass eine vertraute Nummer oder Adresse erscheint. Die (gefälschte) vertrauenswürdige Identität sorgt dafür, dass der Empfänger kein Misstrauen hegt und womöglich persönliche Daten an die Betrüger herausgibt.

Das können Sie tun:

Das tun wir: 
Der kostenlose Callfilter für Festnetz und Handy überprüft die eingehende Telefonnummer und blockiert so täglich rund 200'000 unerwünschte Anrufe

Mit gefälschten Webseiten versuchen sich Betrüger Zugang zu Ihren Online-Konten zu verschaffen, um Sie finanziell zu schädigen oder Ihre Daten zu missbrauchen.

Das können Sie tun:
Analysieren Sie Inhalte auf virustotal.com(öffnet ein neues Fenster) oder checkphish.ai(öffnet ein neues Fenster).  

Achten Sie zudem auf verdächtige Merkmale: 

  • URL passt nicht zum Inhalt (Beispiel)
  • Schreibfehler
  • schlechte Bildqualität
  • viel Werbung und Pop-ups
  • suspekte Rezensionen von Prominenten

Das tun wir: 
Der Internet Guard von Swisscom blockiert Webseiten, die Malware (Viren, Trojanische Pferde, Würmer, etc.) verbreiten. Der kostenlose Schutz ist in Ihrem Abo inklusive und immer aktiv, wenn Sie über das Swisscom Netz surfen. Mit unseren Angeboten wie z.B. Internet Security und Identity Security sind Ihre Geräte und Ihre digitale Identität zusätzlich geschützt.

Ein Klick auf einen falschen Link oder E-Mail-Anhang und schon ist es passiert: Die schädliche Software gelangt unbemerkt auf Ihr Gerät und löscht oder verändert im Verborgenen Dateien, manipuliert Sicherheitseinrichtungen oder sammelt vertrauliche Daten. Wichtig ist darum, dass Sie nach der Bereinigung der Malware alle Ihre Passwörter ändern.

Das können Sie tun:

Das tun wir: 
Der Internet Guard von Swisscom blockiert Webseiten, die Malware (Viren, Trojanische Pferde, Würmer, etc.) verbreiten. Der kostenlose Schutz ist in Ihrem Abo inklusive und immer aktiv, wenn Sie über das Swisscom Netz surfen. Mit unseren Angeboten wie z.B. Internet Security und Identity Security sind Ihre Geräte und Ihre digitale Identität zusätzlich geschützt.

Wir schützen Sie vor Missbrauch infolge einer Malware-Infektion, indem wir im Verdachtsfall Ihren Internetanschluss sperren.

Für Kinder lauern im Internet besonders viele Gefahren. Um sie vor nicht kindgerechten Inhalten, Missbrauch von persönlichen Daten oder anderen Risiken zu schützen, helfen technische Massnahmen wie Sperrungen oder Internetzeiten. Wichtig ist aber vor allem auch, dass Heranwachsende lernen, sich vorsichtig und verantwortungsvoll in der digitalen Welt zu bewegen.

Das können Sie tun:

Das tun wir: 
Sie können auf dem Smartphone, der Internet-Box oder dem TV-Gerät einen Kauf- und Jugendschutz einrichten. Mit dem Familienmanager von Internet Security steuern Sie den Zugang zu Apps und Inhalten für Ihre Kinder.

CEO Fraud(öffnet ein neues Fenster), Hate speech, Cybergrooming(öffnet ein neues Fenster), Social Engineering(öffnet ein neues Fenster), Romance Scam(öffnet ein neues Fenster): Die Liste der Betrugsmaschen im Internet wird immer länger. Auf iBarry.ch, der Plattform für Internetsicherheit, finden Sie mehr Informationen rund um dieses Thema.

zu iBarry (öffnet ein neues Fenster)

Spam, Phishing und Internetbetrug melden

Verdächtiges E-Mail

Spam- oder Phishing-Mails in Ihrem Posteingang können Sie als Anhang weiterleiten an spamreport@bluewin.ch. 

E-Mail melden(öffnet ein neues Fenster)

Verdächtige Anrufe

Anrufe können Sie melden, indem Sie bei aktiviertem Callfilter die Nummer auf die Sperrliste setzen.  

Nummer manuell sperren

Verdächtige SMS

Phishing-SMS können Sie uns via Formular melden.

SMS melden (Privatkunden) SMS melden (Geschäftskunden)

Verdächtige Webseite

Melden Sie uns eine verdächtige Webseite oder Internetadresse.

Webseite melden 

Verdächtige Nachrichten oder einen Fall von Internetbetrug können Sie auch dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) melden.

 Zum Webformular(öffnet ein neues Fenster)

Fälschlicherweise gesperrte Nummern können Sie selbständig in My Swisscom(öffnet ein neues Fenster) sowie im Swisscom Cockpit(öffnet ein neues Fenster) freischalten.

Ungefährliche Webseiten, die vom Internet Guard gesperrt wurden, melden Sie hier

Wenn Sie auf unserer Webseite oder bei unseren Produkten eine Schwachstelle entdeckt haben, können Sie diese mit unserem Bug-Bounty-Programm melden.

 Sicherheitslücke melden

Der kostenlose Spamfilter

Swisscom schützt seine Kund*innen vor dem Erhalt unlauterer Massenwerbung. Dafür sind für E-Mails der Spamfilter, für Anrufe der Callfilter und für SMS der SMS-Filter(öffnet ein neues Fenster) im Einsatz. Diese Dienste sind für Swisscom Kund*innen kostenlos.

So funktioniert der Spamfilter

Der Spamfilter prüft alle eingehenden und ausgehenden E-Mails auf Spam-typische Elemente wie z.B. schädliche Links. Weist ein E-Mail verdächtige Merkmale auf oder markieren viele Empfänger ein E-Mail als Spam, landet es im Spam-Ordner. Den Spamfilter können Sie in My Swisscom(öffnet ein neues Fenster) jederzeit aktivieren oder deaktivieren. 

Wenn Ihr E-Mail beim Empfänger im Spam-Ordner landet, wurde es wahrscheinlich vom E-Mail-Provider als potenzielles Spam-E-Mail eingestuft. Prüfen Sie, ob die Nachricht keine Links, Signatur oder Bilder beinhaltet, die als Spam signalisiert werden könnten.

Wenn Ihre E-Mails als Spam eingestuft werden, versuchen Sie, die Nachricht neu zu erstellen, anstatt sie mit den Funktionen «Antworten» oder «Weiterleiten» zu bearbeiten. Ansonsten wird die vorhergehende Mailkommunikation im E-Mail eingebunden und das Potential steigt, dass das E-Mail ein für Spam typisches Element enthält.

Wenn viele Empfänger einen seriösen Newsletter als Spam markieren, kann es sein, dass dieser im Spam-Ordner von Empfängern landen. Seriöse Newsletter-Absender stellen ganz unten im E-Mail-Text einen Abmeldelink oder eine Antwortadresse mit der Anfrage zum Abbestellen zur Verfügung. Wenn Sie also einen Newsletter nicht mehr erhalten möchten, melden Sie ihn auf diesem Weg ab. Wenn ein E-Mail ungewollt bei Ihnen im Spam-Ordner landet, können Sie dieses im Bluewin Webmail als «nicht Spam» melden.

Spammail Screenshot

Empfehlungen und gesetzliche Rahmenbedingungen sowie weitere Informationen für Versender von Massen-E-Mails und Newsletter finden Sie auf https://postmaster.bluewin.ch/(öffnet ein neues Fenster).

Erste Hilfe bei einem Angriff

Sind Sie auf einen Betrüger hereingefallen? Keine Panik – so etwas kann jedem passieren. 

So gehen Sie vor:

  1. Ändern Sie alle Passwörter Ihrer Onlinekontos (z.B. Bank, Versicherungen, E-Mail etc.) von einem anderen Gerät aus.
  2. Speichern Sie alle wichtigen Dateien wie Fotos, Videos oder Kontakte auf ein externes Speichergerät (SD-Karte oder externe Festplatte). 
  3. Setzen Sie Ihr Gerät vollständig auf die Werkseinstellungen zurück.
    Handyanleitung
  4. Installieren Sie die vom Hersteller empfohlene Softwareversion und allenfalls ein Antivirenprogramm.

Die Cyberschutzversicherung hilft Ihnen, wenn nach einer Cyberattacke ein Schaden eingetreten ist.

Weitere Hilfe von Swisscom

Wenn Sie zusätzliche Unterstützung benötigen, helfen Ihnen unsere Mitarbeitenden, Expert*innen, Lernkurse oder die Swisscom Community weiter. 

Hilfe aus der Swisscom Community

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