ESAF Pratteln

Event ICT

Die Schweiz vernetzt am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln

Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest ist ein Anlass der Superlative. Rund 400‘000 Personen wurden in Pratteln erwartet. Das ESAF hat längst erkannt, dass die Digitalisierung zahlreiche neue Möglichkeiten bietet. Als Königspartnerin half Swisscom, die Chancen der vernetzten Schweiz vollumfänglich zu nutzen.

Nacken von Schwinger

Als Swisscom unterstützten wir das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2022 in Pratteln. «Als langjährige Partnerin unterstützen wir das ESAF auch in diesem Jahr in allen Phasen – von A wie AV-Technik bis Z wie zentrale Videoregie», erklärt Jürgen Lochbrunner, General Project Manager Events bei Swisscom Broadcast. Als technische Gesamtleitung sorgt Swisscom dafür, dass Telefonie, Mobilfunk, WLAN und Highspeed Internet funktionieren. Sowohl für die Besucherinnen und Besucher, vor allem aber für die Männer und Frauen im Hintergrund – denn die brauchen ganz besondere Lösungen.

Rückenmark und Gehirn

Rund 40 Kilometer Glasfaserkabel wurden auf dem Gelände in Pratteln verlegt. Diese bildeten das Rückgrat für sämtliche technische Lösungen, welche während dem ESAF im Einsatz waren. Dank zwei eigens erstellten Glasfaseranschlüssen waren die Leitungen georedundant. So konnten Störungen vom zweiten Anschluss abgefangen und ein Totalausfall verhindert werden.

«Unser temporäres Eventnetzwerk ist für die Schwingverbände und für sämtliche Partner», erklärt Lochbrunner. Dazu gehören nebst den diversen Sponsoren auch die Gastronomiebetriebe oder das Schweizer Fernsehen. Heutzutage läuft ohne Internetverbindung weder ein Kassensystem noch die Übertragung von Videosignalen, Audio- und Beleuchtungstechnik oder der Logistiknachschub für Fanartikel und Getränke. Auch das SRF, die diversen LED-Wände auf dem Areal, das Public Viewing auf dem Barfüsserplatz in Basel oder die Überwachungskameras waren alle auf eine störungsfreie Übertragung angewiesen. «In der Zentralregie von Swisscom sammeln wir sämtliche Videosignale und verteilen sie anschliessend. Wenn das Glasfasernetz das Rückenmark ist, dann ist unsere Zentralregie das Gehirn dieses Systems.»

Mehr Sicherheit dank Digitalisierung

Auch die Blaulichtorganisationen im Kommandoposten wie die Polizei oder die Sanität wurden beliefert. Dank den Überwachungskameras von Swisscom Broadcast waren diese in der Lage zu erkennen, wenn der Besucherstrom irgendwo stockte. So konnten sie ihn umleiten, bevor es zu einem Stau – oder schlimmer noch zu einer Panik – kam. Auch eine Evakuation wäre so unterstützt worden.

«Das gesamte OK und das Mediencenter brauchen natürlich Arbeitsplätze, von wo aus sie das Geschehen orchestrieren oder verfolgen können», so Jürgen Lochbrunner weiter. «Wir haben diese temporären Arbeitsplätze für sie aufgebaut – vom Monitor bis zur Internetverbindung ist alles da. Sie dürfen sich nur noch hinsetzen und loslegen.»

Zwei Mitarbeiter im Mediencenter

Aber Swisscom stellte noch weitere wichtige Bausteine für das Gelingen des ESAF zur Verfügung: Zum Beispiel das gesamte Teilnehmermanagement für VIP, Mitarbeitende, Athleten oder Medien sowie die Funkgeräte, damit Helfende und das OK stets in Kontakt zueinander sein konnten. Dank einer “Push-to-Talk” Lösung wird das Funken kinderleicht, denn moderne Funkgeräte gleichen vielmehr einem Smartphone. So kann man nicht nur sprachlich kommunizieren, sondern auch Nachrichten oder Bilder versenden.

«Ausserdem passen wir einfach gut zusammen. Denn wer an die Schweiz denkt, denkt eben nicht nur an Kühe, Schokolade und Uhren, sondern auch an das Schwingfest und an Swisscom!»

Jürgen Lochbrunner, General Project Manager Events bei Swisscom Broadcast

«Für uns ist das ESAF eines der grössten Events in diesem Jahr», freut sich Lochbrunner. «Ausserdem passen wir einfach gut zusammen. Denn wer an die Schweiz denkt, denkt eben nicht nur an Kühe, Schokolade und Uhren, sondern auch an das Schwingfest und an Swisscom!»

So verbunden wie nie

Am ESAF Pratteln im Baselbiet hat sich «die» Schweiz getroffen: Alt und Jung, Leute aus der Stadt und vom Land, Moderne und Tradition: Vermeintliche Gegensätze trafen aufeinander. Aber so gegensätzlich diese auch sein mögen – das ESAF verband sie. Und genau das macht Swisscom auch seit jeher.

Ihr Ansprech­partner

Jürg Stäuble

Jürg Lochbrunner

General Project Manager

Tel. +41 58 221 12 50

(öffnet ein neues Fenster)