Mobilfunk­ und Gesundheit

Mit der Einführung von 5G werden mögliche Gesundheitsrisiken des Mobilfunks breit öffentlich diskutiert. Wie schädlich ist Mobilfunk tatsächlich? Was tut Swisscom vorsorglich für den Schutz der Menschen?

Swisscom nimmt Bedenken ernst.

Die Sicherheit von Mensch und Umwelt steht auch im Betrieb des Mobilfunknetzes im Zentrum. Den Befürchtungen hinsichtlich möglicher Risiken trägt Swisscom mit Forschung, Aufklärung und Tipps zur Vorsorge Rechnung. Swisscom hält sich jederzeit an die geltenden Vorgaben des Bundes.

Warum 5G?

Richtig oder falsch?

Diskussionsbeiträge: Tatsache oder Meinungen?

Fürchtet sich die Schweiz vor Mobilfunk?

Ein Blick in die sozialen Medien lässt vermuten: Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung fürchtet sich vor Mobilfunk. Stimmt das?

Dazu einige Zahlen vom Bundesamt für Statistik zur Handy-Nutzung

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 ASUT Faktencheck Mobilfunk­technologie 5G(öffnet ein neues Fenster)

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Häufige Fragen

Nein, das können wir nicht. Genauso wenig wie die Unschädlichkeit von elektrischen Geräten des Haushalts nicht bewiesen werden kann. Es ist methodisch nicht möglich, eine Nichtwirkung schlüssig und definitiv zu beweisen. Was den Mobilfunk angeht, so geben die etablierte Wissenschaft und verantwortliche Stellen (wie die Weltgesundheitsorganisation WHO oder unser Bundesamt für Umwelt) bei den Immissionen der Mobilfunk-Antennen Entwarnung.

Vertrauenswürdig sind für Swisscom Expertenorganisationen, die der Wissenschaftlichkeit und Unbefangenheit verpflichtet sind:

  • Bundesamt für Umwelt (Antennen)
  • Bundesamt für Gesundheit (Handys)
  • Forschungsstiftung Strom und Mobilkommunikation an der ETH (Antennen und Handys)
  • Weltgesundheitsorganisation (Antennen und Handys)

Informieren Sie sich bei diesen Quellen online und Sie können Ihre Haltung als gut begründet bezeichnen.

Mobilfunkantennen sind bei Ihnen zu Hause vermutlich nur eine von verschiedenen Quellen elektromagnetischer Felder (wahrscheinlich sogar eine schwache). Bitte lassen Sie die Ursache Ihrer Leiden ergebnisoffen abklären. Die richtige Fachperson hierfür ist eine Ärztin oder ein Arzt. Und holen Sie bei Bedarf eine zweite Expertenmeinung ein.

Dieser Vergleich ist nicht korrekt. Bei Asbest war wissenschaftlich erwiesen, dass dieser Stoff Krebs erregt und auch die biologischen Mechanismen waren bekannt. Es dauerte dann aber lange, bis man daraus die Konsequenzen zog. Bei den Immissionen von Mobilfunkantennen und Handys fehlen die Nachweise und folglich auch kausale Erklärungen für eine Schädlichkeit.

Nein, dafür gibt es weder Beweise noch Hinweise. Lediglich Effekte werden in einzelnen Studien beobachtet. Diese müssten aber in analogen Folgestudien wieder auftreten, um als Hinweise zu gelten. Danach müsste die Wirkungsweise in allen Teilen erklärt und verstanden werden, damit ein Beweis erbracht werden kann. Das ist bei Studien zum Mobilfunk bis jetzt nicht gelungen.

Das sagt die internationale Krebsforschungsagentur (IARC) nicht. Mobilfunkimmissionen werden lediglich in der Kategorie 2B gelistet. Hier werden Wirkstoffe aufgeführt, bei denen es beschränkte Hinweise in Tierversuchen aber keinerlei Anzeichen beim Menschen für eine krebsfördernde Wirkung des Stoffes gibt oder umgekehrt. Auch Süssmittel und mehr als 200 andere Stoffe des täglichen Lebens sind hier gelistet, ohne dass dies ein grosses Thema wäre.