Implenia Schweiz AG

«Wir hatten Respekt davor, den Cloud-Betrieb zu delegieren.»

Flavio Losurdo, Head IT Operation Services

Die Story in Kürze:

Implenia will mit seiner «Cloud First» -Strategie die digitale Transformation vorantreiben. Als erstes Bau- und Immobilien­unternehmen in Europa hat Implenia seine Applikationen vollständig in die Azure Cloud verlagert. Für den reibungslosen Betrieb sorgt Swisscom – zuvor hat die Swisscom Tochter itnetX die neue Cloud-Plattform errichtet.

Tausende von Baustellen und Projekten in der Schweiz und Europa, 170 Bürostandorte, 126 Applikationen und zahlreiche Business Services: Die IT von Implenia muss einen mächtigen Job erledigen. Rund 100 Mitarbeitende zählt die eigene IT-Abteilung – diese sollen sich vornehmlich mit businessnahen Aufgaben und Weiterentwicklungen beschäftigen, hält Flavio Losurdo fest. «Commodities lagern wir deshalb weitestmöglich aus», sagt der Head IT Operation Services von Implenia. «So auch den gesamten operativen Basisbetrieb unserer neuen produktiven Cloud-Plattform.»

Über Implenia

  • Das führende Schweizer Bau- und Immobilien­­dienstleis­tungs­unternehmen
  • Hauptsitz: Opfikon
  • Mitarbeitende: europaweit mehr als 8'500
  • Umsatz: knapp CHF 4 Mrd. (2020)

Das Projekt mit Swisscom

  • Schnelleres Time-to-market
  • Stabiler und sicherer Betrieb der Azure Cloud
  • Laufende Optimierung der Cloud-Prozesse

 

Dieses Swisscom Produkt setzt Implenia erfolgreich ein

Microsoft Azure von Swisscom – Public Cloud Managed Services

Swisscom Spezialisten kümmern sich um die täglichen operativen Tätigkeiten der Workloads, wie z.B. Monitoring, Patching, Verfügbarkeit, Backup und operative Aufgaben. Sie bieten darüber hinaus vorausschauende Empfehlungen zu deren Optimierung. Unser zertifiziertes Managed Services Team leistet umfassenden Support (7x24).

Die Managed Services entlasten und inspirieren

Für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Cloud-Plattform vertraut Implenia auf das Managed Service Team von Swisscom. Die Swisscom Cloud-Spezialisten nehmen der IT-Crew von Implenia Standard-Aufgaben ab, damit sich diese auf Business-relevante Weiterentwicklungen konzentrieren können. Das Abgeben der Betriebsverantwortung sei nicht einfach gewesen, erzählt Flavio Losurdo: «Wir hatten Respekt davor, den Cloud-Betrieb zu delegieren. Würde es wirklich funktionieren? Doch dank regelmässigem offenem Austausch verlief dieser Schritt erstaunlich positiv.» Sein IT-Team sei spürbar entlastet – übernehme doch Swisscom auch Aufgaben, die es schlicht nicht stemmen könnte, so etwa das 7x24-Monitoring. Er schätzt den fachlichen Austausch mit den Swisscom Spezialisten: «Azure ist gross und bietet viele Felder an. Sind wir auf dem richtigen Weg? Was können wir noch optimieren? Hier erhalten wir von Swisscom im Rahmen von Architecture Reviews Antworten, die uns weiterbringen. Und oft auch proaktive Hinweise, beispielsweise dazu, wie wir unsere Workloads kostengünstiger beziehen können.»

«Data Driven Implenia»: Die Tür steht offen

Die Azure Public Cloud bringt Implenia bezüglich Zukunftsperspektiven in eine Pole Position. Sie ermöglicht das effiziente Aggregieren von Daten für kommende IoT- und Data Analytics-Anwendungen. «Die Daten sämtlicher Baumaschinen werden auf der zentralen Azure-Plattform konsolidiert – dies wird uns helfen, sie produktiver einzusetzen», nennt Flavio Losurdo ein Beispiel. «Oder wir können mittels Data Analytics unsere Einkaufsprozesse optimieren oder Projektrisiken besser bewerten. Die Cloud-Lösung – mit den Managed Services von Swisscom – ist die leistungsfähige Basis von ‹Data Driven Implenia›.»

Pünktlich am Ziel der «Journey to the Cloud» angekommen

Jetzt aber schön der Reihe nach: Bevor die IT von Implenia in der Azure Cloud laufen lernte, waren zahlreiche Schritte zurückzulegen. Implenia trat zusammen mit der Swisscom Tochter itnetX die «Journey to the Cloud» an. Mit diesem eigens entwickelten Framework unterstützte itnetX ihren anspruchsvollen Kunden zunächst in der Planung, beim Aufbau und bei der Implementierung einer soliden Cloud Foundation.

Portrait Flavio Losurdo

«Wir erhalten von Swisscom Antworten, die uns weiterbringen.»

Flavio Losurdo, Head IT Operation Services, Implenia Schweiz AG

Danach begleitete sie Implenia bei der Migration der Business-Applikationen in die Azure Cloud. Dazu Flavio Losurdo: «Es liegt auf der Hand, dass diese Reise anspruchsvoll war. Wir schätzten die klare Projektorganisation unserer Partnerin und ihr strukturiertes und proaktives Vorgehen. Das Tempo bei der Planung und Umsetzung hat definitiv gestimmt. Nicht unwichtig: itnetX hatte ein gutes Gespür dafür, bei uns mit den richtigen Leuten zu sprechen.»

Auf der Baustelle schneller Nägel mit Köpfen machen

Leistet die neue Cloud-Plattform, was sie verspricht? Flavio Losurdo holt etwas aus: «Schon während der Umstellung konnten wir einigen Ballast abwerfen. Wir verschoben unsere drei Data Centers in die Azure Public Cloud, eliminierten dabei eine ganze Reihe von älteren Applikationen und reduzierten die Anzahl unserer Datenbanken auf einen Drittel.» Als Beispiel für den Alltagsnutzen nennt Losurdo Besprechungen auf der Baustelle: «Unsere Spezialisten vor Ort greifen über den Azure Virtual Desktop mühelos auf die benötigten Daten zu. Das umständlichere Peers-Enterprise-Network ist obsolet geworden. Selbst überaus datenintensive CAD-Anwendungen funktionieren enorm flüssig. Früher benötigten wir dafür Highend-Laptops, heute genügen Standardgeräte.» Auch den Nutzen, den Implenia mit dem Umstieg in die Cloud auf übergeordneter Ebene anstrebt, sieht Flavio Losurdo als gegeben: «Wir haben alles auf einer einzigen konsolidierten Plattform installiert. Sie überzeugt mit ihrer hohen Elastizität, mehr Leistung gibts praktisch auf Knopfdruck und im Pay per Use-Modell. Neue Applikationen integrieren wir auf einfache Weise.»