«Die Zusammenarbeit war eng, pragmatisch und auf Augenhöhe.»

Mit ihren unterschiedlichen Systemen, veralteten Servern und unklaren Zuständigkeiten war die IT so heterogen wie die Unternehmensstruktur. «Jede unserer 15 Firmen arbeitete mit eigenen Tools und Datenständen. Das wurde unübersichtlich und bremste uns aus.» Besonders kritisch: Die Abhängigkeit von lokalen Servern – und die nicht immer optimale Zusammenarbeit mit dem IT-Partner. «Ich hatte samstags und sonntags IT-Störungen auf dem Tisch. Das war nicht mehr tragbar.»

Marcel Dätwyler entschied sich für das Modernisierungsprojekt bewusst für Swisscom. «Ich bin ein Swisscom-Kind. Ich wusste, was mich erwartet – und dass es funktionieren wird», sagt er mit einem Augenzwinkern. Ausschlaggebend waren nicht nur die Produkte, sondern vor allem auch die Menschen: «Von der ersten Minute an war Vertrauen da. Es gab einen klaren Ansprechpartner, der erreichbar war und Lösungen fand.» Dass Swisscom als grosser Anbieter trotzdem persönlich und nahbar blieb, beeindruckte den Patron: «Obwohl unsere Gruppe nicht zu den Grossunternehmen zählt, fühlte ich mich stets bestens aufgehoben. Die Zusammenarbeit war eng, pragmatisch und auf Augenhöhe.»

Das Projekt startete mit einem umfassenden IT-Assessment. Dann ging es Schlag auf Schlag. Swisscom plante, koordinierte und realisierte die Migration mit Weitblick und engem Austausch, so dass sich der Aufwand für das Unternehmen auf ein Minimum reduzierte. «Sie haben zwei Schritte vorausgedacht. Das hat sehr geholfen», erinnert sich Dätwyler. Besonders fordernd: Die Migration musste drei Wochen früher als geplant erfolgen. «Dank Parallelbetrieb und starker Koordination funktionierte alles reibungslos.»

Technisch blieb kein Stein auf dem anderen: Swisscom-Techniker statteten alle Standorte mit neuer Netzwerkinfrastruktur und sicheren SD-WAN-Anbindungen aus. Sie migrierten acht Terabyte Daten in die zentrale Cloud und machten sie auf SharePoint verfügbar. Die Arbeitsplätze erhielten Azure Virtual Desktop und moderne Telefonie. Für den Inhaber war klar, dass jede Technologie nur so gut ist wie die Menschen, die sie anwenden. Deshalb kamen auch Schulungen nicht zu kurz: Swisscom Spezialist*innen holten die Mitarbeitenden individuell ab, schulten und versorgten sie mit verständlichen Videos.

Heute funktioniert die IT der Marco Dätwyler Gruppe stabil. «Ich habe meine Ruhe – voraussichtlich mindestens in den nächsten vier Jahren», bemerkt der Chef. «Über Server oder Updates müssen wir uns keine Gedanken mehr machen. Und wenn doch etwas nicht rund läuft, greift das Eskalationssystem schnell und zuverlässig.». Finanziell rechne sich das Projekt dahingehend, dass er deutlich mehr IT-PS fürs Geld erhalte als früher.

Die Lösung bildet eine solide Basis für weiteres Wachstum. Neue Standorte lassen sich in wenigen Stunden anbinden, und die Infrastruktur für die geplanten digitalen Arbeitsrapporte steht bereit. «Wir arbeiten effizienter», freut sich Marcel Dätwyler. «Es gibt auf SharePoint nur noch aktuelle Dateiversionen, was die Zusammenarbeit erheblich erleichtert. Das Onboarding von neuen Mitarbeitenden funktioniert fast automatisch, das spart uns viel Zeit.» Sein Fazit: «Ein kleinerer IT-Anbieter hätte dieses Projekt kaum stemmen können. Mit Swisscom habe ich einen Partner, der das nötige Know-how, die Ressourcen und nicht zuletzt eine enge persönliche Begleitung bietet.»