Die Live Track AG nutzt das Potenzial des Internet of Things (IoT), um Logistikprozesse mit smarten Systemen zu optimieren. Dank IoT-basierten Lösungen wird die Entsorgung und Versorgung in Gemeinden und Unternehmen effizienter, günstiger und ökologischer. Swisscom unterstützt Live Track mit IoT Services.
Erfolgsgeschichte Live Tracker AG 4 Min.
Erst vor wenigen Monaten ist die Spitex in die hellen und freundlichen Räume unmittelbar beim Bahnhof Nebikon eingezogen. Marie-Therese Anliker, die Geschäftsleiterin, hat parallel zum Umzug auch die Erneuerung der IT-Infrastruktur an die Hand genommen. Dafür gab es gute Gründe, wie sie erzählt: «Wie bei vielen anderen Spitex-Organisationen wurden früher Computer und Telefone eher konzeptlos angeschafft. Man kaufte, was gerade gebrauchEin anschauliches Beispiel für den Einsatz der intelligenten Technologie von Live Track ist die Smart-Waste-Plattform im Glasrecycling. Live Track installiert in den Sammelcontainern IoT-Ultraschall-Sensoren, welche die Füllstände in Echtzeit an seine Logistics-Plattform übermittelt. Die dort ausgewerteten Daten ermöglichen das Optimieren der Leerungen und Touren: Erst wenn ein Container genügend gefüllt ist, wird er geleert – unnötige Fahrten werden so vermieden.
Die Übermittlung der Sensordaten an die Plattform ist anspruchsvoll: Zum einen darf sie nicht zu viel Strom der Sensorbatterien beanspruchen. Zum andern befinden sich die Altglascontainer oft in abgelegenen Gebieten, und einige Modelle sind unter dem Boden platziert.
Für Yetvart Artinyan, CEO von Live Track, ist Swisscom die ideale Partnerin für die IoT-Datenübermittlung: «Sie bietet das flächendeckend beste Netz für unsere Smart-Waste-Lösung. Unsere Sensoren kommunizieren über das Swisscom Narrowband-IoT (NB-IoT) – eine Erweiterung des 4G-Mobilfunknetzes – oder über LoRa WAN.» NB-IoT überzeugt mit geringem Strombedarf und hoher Durchdringungskapazität.
Live Track bezieht für seine Projekte SIMs, die in die IoT-Sensoren eingebaut werden. Über die Swisscom Connectivity Management Platform werden die SIMs aktiviert oder deaktiviert. Die Kosten für die Swisscom IoT Services setzen sich aus der Anzahl aktiver Geräte und dem Datenvolumen zusammen. «Eine kalkulierbare Grösse», hält Yetvart Artinyan fest.
Auch aus abgelegenen Gebieten und von unterirdisch montierten Sensoren.
Lange Batterielaufzeiten dank geringem Stromverbrauch des Narrowband-IoT.
Aktivieren der SIMs über die Swisscom Connectivity Management Platform.