Über Mobility Insights
Entscheiden, nicht raten! Mobility Insights schafft neue Absatzchancen, indem es ein klares Verständnis der individuellen Mobilität in der Schweiz vermittelt. Unsichtbares und unbekanntes Potential wird in aussagekräftige Daten umgewandelt.
Use Case
Das Walliser Tourismus-Observatorium (Tourobs) hat ein Werkzeug entwickelt, um die Anzahl der Besucher in den Urlaubsorten zu messen. Aus Analysen von Swisscom kann das Institut täglich erfahren, wie viele Personen das Resort besuchen.
Michael Moret
Direktor Anniviers Tourismus
«Wir waren blind, endlich können wir sehen.»
Aktuell setzen wir eine Machbarkeitsstudie um für das Monitoring von Erholungsanlagen und Grünflächen. Mittels anonymisierter und aggregierter Mobilfunkdaten werden Heatmaps erstellt, die dem Kunden zu verstehen helfen, wie und wann die Anlagen von der Bevölkerung genutzt werden. Mit den Nutzungszahlen können Entscheide betreffend Aus-, Rück- oder Neubau von Erholungsinfrastrukturen gefällt und der Wartungsbedarf besser geplant werden.
Urs Lehner
Leiter Business Customers bei Swisscom
«Mit neuen Lösungen fördern wir die Zukunftsfähigkeit unserer Geschäftskunden.»
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) nutzt Heatmaps und Reiseinformationen der Mobility Insights Platform, um die durchschnittliche Anzahl Kilometer pro Einwohner und pro Kanton sowie die Bevölkerungsdichte in ausgewählten öffentlichen Bereichen zu messen.
Philippe Cuendet
VP Data & AI New Business bei Swisscom
«Aggregierte und anonymisierte Mobilitätsdaten bieten grossartige und ethisch vertretbare Einblicke, um Regierungsorganisationen bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen.»
Swisscom Retail nutzt Mobilitätsindikatoren der Mobility Insights Platform, um ihr Shop-Netzwerk komplett neu zu gestalten. Sie gingen von einem manuellen Datenaufbereitungsprozess zu einem vollständig automatisierten Dashboard über, das die vielversprechendsten Standorte mithilfe von Algorithmen des maschinellen Lernens identifiziert.
Julienne Veer
Sales Strategy Manager bei Shops & Retail Channel Development bei Swisscom
«Mobilitätsdaten helfen uns, das perfekte Shop-Netzwerk in der Schweiz zu gestalten.»
Einer der ältesten Privatversicherer der Schweiz nutzt seine NATEL Go Abonnements, um mehr Informationen über die Geschäftsreisen und CO2-Emissionen seiner Mitarbeitenden an den drei Hauptstandorten Nyon, Bern und Zürich zu erhalten.
Res Witschi
Leiter Corporate Responsibility bei Swisscom
«Mithilfe der mobilen Daten von Swisscom unterstützen wir unsere Kunden bei der Messung des CO2-Fussabdrucks und der Mobilität ihrer Mitarbeitenden und helfen Nachhaltigkeitsabteilungen dabei, datengestützte Entscheidungen zu treffen, um ihre Ziele zu erreichen.»
Unsere Produkte
Wir ermöglichen unseren Kunden, Geschäftsentscheidungen datenbasiert auf der Grundlage Mobilitätsindikatoren zu treffen. Die Mobilitätseinblicke sind standardisiert und können wahlweise durch den API-Katalog im Swisscom Data Marketplace und über unsere Webplattform bezogen werden.
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Swisscom
Mobility APIs
Blog Artikel
Mobility Insights verwendet hochgradig anonymisierte und aggregierte Daten aus unserem Mobilfunknetz. Der Service entspricht dem Datenschutzgesetz, und die Privatsphäre ist sichergestellt.
FAQ
Bei der Mobility Insights Plattform (MIP) handelt es sich um ein Online-Tool, auf dem Kunden anonymisierte Gruppenstatistiken über verschiedene Mobilitätszenarien abrufen können. Die Analyse von aggregierten Mobilitätsdaten erlaubt ein besseres Verständnis vom Mobilitätsverhalten auf dem Gebiet der Schweiz und fördert damit datenbasierte Entscheidungen bei Fragestellungen, bei denen das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung eine wichtige Rolle spielt (z.B. anonyme Verkehrsflussmessungen in Gemeinden).
Unsere Kunden erhalten z.b. über die MIP zum einen visualisierte Statistiken über die Zahl der an einem Tag von der Bevölkerung auf schweizerischem Staatsgebiet durchschnittlich zurückgelegten Kilometer und zum andern Bilder (Heat Maps) mit dem Aufkommen von SIM-Karten während einer bestimmten Stunde an einigen öffentlichen Orten in der Schweiz. Sie sind vollständig anonymisiert. Es ist kein Rückschluss auf individuelle Personen möglich. Zudem werden die Auswertungen nicht Echtzeit bereitgestellt. Unsere Kunden erhalten von Swisscom keine Standort- oder sonstige Mobilfunkdaten, sondern nur die genannten Auswertungen basierend auf solchen Daten.
Für die MIP und die damit verbundene Datenbearbeitung bildet Art. 45b Fernmeldegesetz (FMG) die Rechtsgrundlage. Nach dieser Bestimmung dürfen Fernmeldedienstanbieterinnen die Standortdaten ihrer Kundinnen und Kunden in anonymisierter Form oder mit deren Einwilligung auch für Dienste verarbeiten, die über die Erbringung von Fernmeldediensten und deren Abrechnung hinausgehen.
Die MIP beruht originär auf Daten, welche bei der Nutzung eines Mobilfunkgeräts durch die Kundinnen und Kunden von Swisscom generiert werden (Network Events). Es handelt sich dabei um die IMSI-Nummer der SIM-Karte, Datum und Zeit der Interaktion der SIM-Karte mit dem Mobilfunknetz und Kennung der Mobilfunkantenne, mit welcher die SIM-Karte interagiert hat.
Die Network Events eines Kalendertages werden in der darauffolgenden Nacht automatisiert aus den Mobilfunksystemen extrahiert. Gleichzeitig wird die IMSI-Nummer automatisch und ohne menschliche Intervention mit einem Hash ersetzt. Die daraus resultierenden Daten bestehen aus Zeit, Hash-Kennung und Funkzelle. Danach wird die Position der SIM-Karten durch einen Positionierungsalgorithmus ermittelt. Dieser wandelt die gehashten Network Events durch probabilistische Triangulation in geographische Gebiete um. Schliesslich werden die geografischen Gebiete durch Aggregation in Quadranten von 100x100 Metern übertragen. Das Gebiet der Schweiz ist in solche Quadranten aufgeteilt. Nach erfolgter Aggregation weisen die Quadranten die Zahl von SIM-Karten aus, welche sich während einer bestimmten Stunde darin aufgehalten bzw. bewegt haben. Beträgt die Zahl der in einem Quadranten von Swisscom festgestellten SIM-Karten weniger als 20 (k-Anonymität), so werden auf der MIP über diesen Quadranten keinerlei Auswertungen bereitgestellt. Das Team, das die gehashten Network Events verarbeitet, hat keinen Zugriff auf Daten über die SIM-Kartenbesitzer,
Nein, dies ist aus technischen Gründen nicht möglich. Die auf der MIP bereitgestellten Auswertungen stellen lediglich eine Approximation der Wirklichkeit dar, stimmen mit ihr aber nicht überein. Swisscom kann die Position einer SIM-Karte auch aus technischen Gründen nur ungefähr feststellen. Die Abweichung der von Swisscom festgestellten Position einer SIM-Karte beträgt im Vergleich zu deren wirklichen Position im Median etwa 130 Meter. Der Median stellt dabei den Radius dar. Die von Swisscom festgestellte Position einer SIM-Karte hat sich in Wirklichkeit somit irgendwo in einem Kreis von 260 Metern Durchmesser und einer Fläche von rund 53'000 Quadratmeter befunden. Aufgrund dieser Abweichungen kann die von Swisscom festgestellten Position einer SIM-Karte in einem anderen Quadranten erscheinen kann als in demjenigen, in dem sie sich tatsächlich befunden hat. Eine Identifikation des Inhabers einer SIM-Karte ist unter diesen Umständen technisch nicht möglich. Dies umso mehr, als es sich bei den bereitgestellten Auswertungen um historische Informationen handelt und standardmässig eine k-Anonymität von 20 gewährleistet wird.
Ja. Der Inhaber einer SIM-Karte kann diese über das Online-Kundencenter oder die Hotline von Swisscom für Auswertungen von Standort- oder Mobilitätsdaten gesperrt werden (Opt-out).
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