«Der Wert einer digitalen Lösung liegt darin, wie sie den Alltag bereichert»

Die Schaerer AG investiert kontinuierlich in die Vernetzung und Digitalisierung ihrer professionellen Kaffeemaschinen, um den sich schnell ändernden Anforderungen des Einkaufsverhaltens ihrer Kunden gerecht zu werden und mit neuen Geschäftsmodellen zu wachsen.

Digitale Services und internationale Vernetzungslösung für die Schaerer AG

  • Seit 2016 gehört das Unternehmen als Teil der WMF Group zum französischen Groupe SEB Konzern
  • Anzahl Mitarbeitende: 450 weltweit, davon 330 in der Schweiz
  • International tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Zuchwil  
  • Weltweit vernetzte intelligente Kaffeemaschinen
  • Verbessertes Kundenerlebnis dank Predictive Maintenance und Echtzeit-Datenanalyse
  • Einhaltung internationaler Technik- und Compliance-Vorgaben 

Ein zentraler Bestandteil dieser Bemühungen ist der intelligente Schaerer Coffee Link, der wichtige Informationen über die Kaffee­maschinen sammelt, wie Leistungs­ver­gleiche und Umsatz­aus­wertungen. Diese Daten ermöglichen es dem Unternehmen, den Betrieb effizienter zu führen, indem sie Remote-Funktionen und Verbrauchsübersichten nutzen.

International vernetzte intelligente Kaffeemaschinen

Die innovativen Schaerer Kaffeemaschinen sind zudem in ein digitales Ökosystem integriert, das Kundenbindungsprogramme und verschiedene Bezahlmöglichkeiten wie Pay-per-Cup umfasst. Eine besondere Herausforderung bestand dabei in der weltweiten Vernetzung der Geräte(öffnet ein neues Fenster). Es galt, den oft sehr komplexen, internationalen Roaming-Regulatorien und der weltweiten Netzabdeckung Rechnung zu tragen, um sicherzustellen, dass Daten zu Betrieb, Zustand und Verbrauch laufend ausgetauscht werden können. Diese Flexibilität ermöglicht es Schaerer, kurzfristig auf Änderungen zu reagieren und gleichzeitig die strengen Compliance- und Technik-Auflagen einzuhalten.  

Datenanalyse in Echtzeit

Aus den gesammelten Daten lassen sich zudem wichtige Erkenntnisse gewinnen, die für standar­disierte, reibungslose Prozesse sorgen und mögliche Störungsfälle oder Unterbrüche vorhersagen können, noch bevor sie zum Problem werden. «Bei uns wird das Thema Predictive Maintenance immer wichtiger. Anhand der Daten­aus­wertung ist es möglich vor­her­zusagen, wann bei einer Maschine Störungen zu erwarten sind. So kann man sofort reagieren und das Problem beheben bevor die Maschine ausfällt», erzählt Sandro Bianchi.    

Verbessertes Kundenerlebnis

Die Interpretation und der richtige Umgang mit Daten machen es Schaerer auch möglich, Kaffeetrends zu testen. Neue Röstungen, verschiedene Mahlgrade der Kaffeebohnen und neuartige Kaffeegetränke werden in Zürich an 20 Maschinen getestet: «An sogenannten Feldtestmaschinen prüfen wir, ob sich innovative Konzepte, wie personalisierte Benutzeroberflächen oder Bonus- und Bewertungs­systeme, bewähren. Im Moment testen wir, welche Bedürfnisse unsere Endkunden beim Thema Mobile Payment haben und ob sich unsere Ideen auch in der Realität durchsetzen.  

Für Unternehmen in der Fertigungsbranche wie Schaerer ist Servitization(öffnet ein neues Fenster) ein entscheidender Schritt, um sich von reinen Produktanbietern zu Lösungs­anbietern zu entwickeln. Durch die Bereitstellung von integrierten Dienst­leis­tungen und Mehrwert­angeboten – und nicht nur physischen Produkten – können Industrie­unternehmen langfristige Kundenbeziehungen aufbauen, ihre Umsätze diversifizieren und neue Geschäftsmodelle entwickeln.  

«Wir können flexibel auf kurzfristige Änderungen reagieren und halten die strengen Compliance- und Technik-Auflagen ein.»

Sandro Bianchi, Product Manager Digital Solutions
Schaerer AG

Diese Swisscom Produkte setzt die Schaerer AG erfolgreich ein

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