IoT eSIM und Swisscom Connectivity Management Platform Mobile

«Dank der weltweit besten Netzabdeckung sind wir für die Zukunft gut gerüstet.»

sandro-bianchi

Sandro Bianchi
Product Manager Digital Solutions

Die Story in Kürze:

Nur wenn aus der Kaffeemaschine auch guter Kaffee kommt, sind alle zufrieden. Damit das gelingt, setzt Schaerer weltweit auf vernetzte Maschinen, die mit Hilfe von eSIM-Karten wichtige Informationen automatisch sammeln und austauschen. Die dafür nötige flexible eSIM-Lösung mit weltweit stabiler Netzabdeckung bezieht das Unternehmen von Swisscom.

Der Kaffeemaschinenhersteller Schaerer steht für herausragende Kaffeequalität dank Schweizer Technik auf höchstem Niveau. Um seine Kunden weltweit mit gutem Kaffee zu begeistern, neue Märkte zu erschliessen und das Geschäftsmodell weiterzuentwickeln, vernetzt das Unternehmen seine Kaffeemaschinen mit eSIM-Karten von Swisscom.

Über Schaerer

  • Seit 2016 gehört das Unternehmen als Teil der WMF Group zum französischen Groupe SEB Konzern
  • Anzahl Mitarbeitende: 450 weltweit, davon 330 in der Schweiz
  • International tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Zuchwi

Das Projekt mit Swisscom

  • Vernetzte Kaffeemaschinen dank flexibler eSIM-Lösung (eUICC M2M eSIM Standard)
  • Weltweite, stabile Roaming-Abdeckung mit 700 Partnernetzen in über 230 Ländern
  • Einhaltung internationaler Mobilfunk-Regularien

 

Diese Swisscom Produkte setzt die Schaerer AG erfolgreich ein

Cellular IoT

Mit Cellular-IoT bietet Swisscom Unternehmen und Institutionen eine Gesamtlösung für die weltweite IoT-Connectivity und das zentrale IoT Connectivity Management.

Schweizer Kaffeekompetenz in der ganzen Welt

Nur wenn aus der Kaffeemaschine auch guter Wachmacher kommt, sind alle zufrieden. Damit das gelingt, setzt das Unternehmen auf vernetzte Maschinen, die mit Hilfe von eSIM-Karten wichtige Informationen automatisch sammeln und austauschen. Die Daten werden mittels Roaming auf dem Mobilfunknetz versendet und in einem zentralen Dashboard angezeigt. Die intelligente Kaffeemaschine zeigt unter anderem an, wann Bohnen und Milch nachgefüllt werden müssen oder die nächste Wartung fällig ist. 

Das Unternehmen vertreibt seine Maschinen auf fast jedem Kontinent und benötigt deshalb eine flexible, weltweit einsetzbare Lösung mit stabiler Netzabdeckung. «Der internationale Markt ist sehr herausfordernd und komplex, wir sind immer wieder mit neuen Vorgaben konfrontiert. Jedes Land hat im Mobilfunk eigene Richtlinien, insbesondere in Bezug auf Daten-Roaming. Mit der Lösung von Swisscom können wir flexibel auf kurzfristige Änderungen reagieren und halten dabei immer auch die strengen Compliance- und Technik-Auflagen ein», erklärt Sandro Bianchi, Product Manager Digital Solutions bei Schaerer. Nicht nur die hohe Flexibilität der eSIM-Lösung hat ihn überzeugt, auch um neue Märkte zu erschliessen ‒ wie etwa kürzlich in China ‒ hat sich Swisscom als idealer IT-Partner bewährt.

Durchgängig digitale Prozesse

Um die Prozesse rund um die Beratung und den Abschluss der Finanzierungen zu vereinfachen, kann die Hypothekarbörse über Schnittstellen in die Beratungs- und Abwicklungssysteme der Nutzer eingebunden werden. Auch institutionelle Investoren erhalten über die Schnittstellen die Möglichkeit, automatisiert schweizweit in Immobilien zu investieren.

Die Herausforderung für das Projekt bestand darin, die Nutzer kostengünstig anzubinden und gleichzeitig die notwendige Stabilität und Sicherheit beim Datenaustausch über die Schnittstellen sicherzustellen.

«Mit der Lösung von Swisscom können wir flexibel auf kurzfristige Änderungen reagieren und halten dabei immer auch die strengen Compliance- und Technik-Auflagen ein.»

Datenanalyse in Echtzeit

Die IoT-Lösung von Swisscom ermöglicht dem Unternehmen dank weltweit bester Roaming-Abdeckung nicht nur eine Expansion in weitere Märkte, sondern verhilft auch zu Kosteneinsparungen im Unterhalt und reduziert die CO2-Bilanz. Wo früher ein Servicetechniker die Störung vor Ort beheben musste, können Maschinen in naher Zukunft aus der Distanz gewartet werden. 

Aus den gesammelten Daten lassen sich zudem wichtige Erkenntnisse gewinnen, die für standardisierte, reibungslose Prozesse sorgen und mögliche Störungsfälle oder Unterbrüche vorhersagen können, noch bevor sie zum Problem werden. «Bei uns wird das Thema Predictive Maintenance immer wichtiger. Anhand der Datenauswertung ist es möglich vorherzusagen, wann bei einer Maschine Störungen zu erwarten sind. So kann man sofort reagieren und das Problem beheben bevor die Maschine ausfällt», erzählt Sandro Bianchi. 

Die Interpretation und der richtige Umgang mit Daten machen es Schaerer auch möglich, Kaffeetrends zu testen. Neue Röstungen, verschiedene Mahlgrade der Kaffeebohnen und neuartige Kaffeegetränke werden in Zürich an 20 Maschinen getestet: «An sogenannten Feldtestmaschinen prüfen wir, ob sich innovative Konzepte, wie personalisierte Benutzeroberflächen oder Bonus- und Bewertungssysteme, bewähren. Im Moment testen wir, welche Bedürfnisse unsere Endkunden beim Thema Mobile Payment haben und ob sich unsere Ideen auch in der Realität durchsetzen. Wir steigern damit die Kundenbindung, verbessern die Zufriedenheit und erkennen sehr früh im Prozess, welche neuen Ideen bei unserer Kundschaft Anklang finden ‒ und welche nicht. Zudem stellen wir so sicher, dass die Qualität konstant hoch bleibt und der Kaffee gut schmeckt.»Die Verwendung der eSIM-Lösung von Swisscom ist nur der Anfang: Schaerer plant, bestehende Schnittstellen weiter auszubauen, um seinen Kunden noch mehr Flexibilität zu bieten.