Mit dem neuen Standortkonzept von curaMED ist es für Praxisketten einfacher, ihr Personal und ihre Patienten über mehrere Standorte zu organisieren.
Text: Swisscom, Bild: iStockphoto,
«Werden Patienten an verschiedenen Standorten behandelt, beispielsweise weil unterschiedliche Spezialisten an den verschiedenen Standorten arbeiten, ist die vollständige Patientenakte dennoch immer von überall her einsehbar.»
Vinzenz Uhr, Product Owner curaMED
Bisher war das mit curaMED so gelöst, dass ein Arzt oder eine Ärztin, die an mehreren Standorten arbeiten, entweder mehrere Logins haben, also für jeden Standort eines. Oder aber, dass die Daten komplett durchmischt sind. Wer ein Behandlungszimmer an Standort B reservieren wollte, der hatte auch immer jene von Behandlungsstandort A zur Auswahl. «Beide Möglichkeiten sind unnötig kompliziert», sagt Vinzenz Uhr, Product Owner von curaMED.
«Künftig kann das Personal in den Einstellungen den verschiedenen Standorten einer Praxis zugeordnet werden – an einen Standort oder an mehrere, je nach Bedarf», erklärt Uhr. «Wenn ich mich als Benutzer einlogge, fragt curaMED, von welchem Standort aus ich arbeite. Alles was dann folgt, wird auf diesen Standort angepasst: Einsatzplanung, Abrechnung, Agenda und verfügbare Geräte etc.»
Gleichzeitig können auch Patienten an jenen Standort zugeordnet werden, an dem sie behandelt werden. «Werden Patienten an verschiedenen Standorten behandelt, beispielsweise weil unterschiedliche Spezialisten an den verschiedenen Standorten arbeiten, ist die vollständige Patientenakte dennoch immer von überall her einsehbar.» Und weil auch die Abrechnungen je nach Standort gemacht werden können, sind entsprechende Auswertungen möglich.
Das neue Standortkonzept ist ab Frühling 2022 verfügbar und wird über drei Releases ausgerollt.