Meine Lehre bei Swisscom - getIT

Mein erstes Projekt war die Entwicklung einer Webanwendung, die Instant Messaging anbietet. Danach konnte ich für die Banque Cantonale Vaudoise arbeiten, indem ich an deren IT-Support teilnahm. Danach programmierte ich eine Anwendung, die eine Angebotsberechnung für ein Swisscom-Produkt ermöglichte. Ich war auch für den gesamten IT-Support der Lehrlinge in der Romandie zuständig. Ich hatte auch die Möglichkeit, bei der Organisation der SwissSkills in Bern mitzuwirken, in einem Team, das Videos für die Plattformen TikTok und Instagram erstellt. Bei meinem letzten Projekt war ich in einem Team für Netzwerkentwicklung tätig, das ein Produkt anbietet, mit dem Unternehmenskunden ihre Netzwerkinfrastruktur verwalten können. 

Dank Swisscom hatte ich die Möglichkeit, fast alle Hauptbereiche dieses Berufsfeldes zu durchlaufen. Das hat mir geholfen, meine Vorlieben zu entdecken und sie zu meiner Stärke zu machen. Ich habe jetzt eine tolle Karriere vor mir, in der ich mich weiterentwickeln kann! 

Warum hast du dich für eine Lehre als Informatikerin entschieden? 

Ich habe mich für eine Ausbildung im Bereich Informatik entschieden, weil ich schon immer großes Interesse an Technologien und insbesondere an Kommunikation hatte. Ich habe diesen Bereich dank meiner Mutter entdeckt, die sich sehr für die Entwicklung neuer Technologien in ihrem beruflichen Umfeld interessiert hat. Ihr Kampf für die Informatisierung ihrer Branche hat mich ebenfalls sehr inspiriert. Meine Eltern haben mich immer dazu ermutigt, alle möglichen Berufe durch Praktikumstage kennenzulernen, und so habe ich mich dazu entschlossen, das zu meinem Beruf zu machen. Was mir an der Informatik sehr gefallen hat, ist ihre Bedeutung in vielen Bereichen und ihre ständige Weiterentwicklung. Die Informatik ist auch ein Bereich, in dem man seine Kreativität einsetzen kann, da sie immer wieder neue Möglichkeiten bietet. 

Warum hast du dich für Swisscom entschieden? 

Swisscom bietet ein dynamisches und technologisch fortschrittliches Arbeitsumfeld. In einem Unternehmen zu arbeiten, in dem Innovationen geschätzt werden und in dem man Einblick in modernste Projekte und Technologien erhält, ist für die Auszubildenden sehr motivierend und bereichernd. Das Ausbildungsmodell von Swisscom, das den Auszubildenden die Möglichkeit bietet, ihren Studiengang nach ihren Interessen zu wählen, hat mich besonders motiviert. Es war für mich die beste Möglichkeit, meine Fähigkeiten während der gesamten Lehrzeit weiterzuentwickeln. Swisscom begleitet die Lernenden auch während ihrer Ausbildung sehr eng, indem sie die wichtige Unterstützung und Betreuung bietet. Die Ausbildung bei Swisscom ermöglicht auch die Teilnahme an aussergewöhnlichen Events, was enorm viele Möglichkeiten bietet.

Wie können wir deiner Meinung nach noch mehr Mädchen davon überzeugen, eine Lehre als Informatikerin zu machen? 

Ich gebe zu, dass es sich um einen sehr stereotypen und vor allem als männlich kategorisierten Beruf handelt. Dennoch sind viele Frauen in diesem Bereich tätig und ich habe mich während meiner Ausbildung zu keinem Zeitpunkt vernachlässigt oder kategorisiert gefühlt. Ich war immer gut betreut und wurde nie ausgegrenzt. Es ist ein Beruf mit einer großen Auswahl an Optionen und vielen Möglichkeiten, der jedem die Möglichkeit bietet, sich voll zu entfalten. Ich rate Mädchen, die sich für Informatik interessieren, dringend, den Schritt zu wagen und eine Ausbildung in diesem Bereich zu beginnen, denn kein Beruf ist ein reiner Männer- oder Frauenberuf. 

Was hat dir während deiner Lehre bei Swisscom besonders gefallen? 

Dank des Swisscom-Lehrlingsmodells konnte ich an sehr vielen verschiedenen Projekten arbeiten. Ich konnte sowohl den Bereich der Programmierung als auch den Bereich der audiovisuellen Medien im Rahmen einer Veranstaltung testen. Meine Ausbildung hat es mir auch ermöglicht, für die Arbeit in die ganze Schweiz und sogar über die Grenzen hinaus zu reisen. Ich habe auch viele Bekanntschaften gemacht und Freundschaften geschlossen, die über den beruflichen Rahmen hinausgehen. Neben der beruflichen Ausbildung habe ich auch auf persönlicher Ebene enorm viel über mich selbst gelernt und Kompetenzen entwickelt. Swisscom hat mir schließlich im Anschluss an meine Ausbildung eine Stelle angeboten. 

Was ist deine beste Erinnerung an deine Ausbildung? 

Ich habe sehr viele gute Erinnerungen an Swisscom, aber diejenige, die mich am meisten beeindruckt hat, war die Reise nach Riga in Lettland. Bei meinem letzten Projekt arbeitete ich in einem Team von Entwicklern aus der Schweiz, Holland und Lettland. Die Schweizer Mitarbeiter, zu denen auch ich gehörte, hatten die Chance, für eine wiederkehrende berufliche Veranstaltung nach Riga zu reisen und unsere Kollegen vor Ort zu treffen. Ebenfalls in einem beruflichen Rahmen konnte ich neue Leute kennen lernen und eine Stadt entdecken, die am anderen Ende von Europa liegt. Ich bin wirklich froh, dass ich diese Möglichkeit während meiner Ausbildung hatte. 

Welche Ratschläge würdest du Schülern geben, die sich während des Bewerbungsprozesses für eine Ausbildung im Bereich Informatik entscheiden? 

In diesem Beruf würde ich sagen, dass man nicht zögern sollte, neugierig zu sein und etwas zu wagen. Viele Unternehmen bieten Praktika vor der Ausbildung an. Ich rate auch dazu, sich auszuprobieren und sich für das Haus zu interessieren. Das Internet bietet enorm viele Ressourcen, um sich weiterzubilden und zu entdecken, was man mit wenig Aufwand alles machen kann.  

Die Computerbranche ist so groß und entwickelt sich so schnell weiter, dass man selbstständig und aufgeschlossen sein muss. Es ist ein Beruf, der auch viele Überraschungen bereithält und man muss manchmal aufpassen, dass man sich nicht verliert und nicht entmutigt wird. 

Salome Gagnaux

Salomé Gagnaux

Lernende Informatikerin

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