Das beste
Glasfaser­netz für die
Schweiz

Das beste Glasfasernetz der Schweiz wächst und wächst. Mit jährlichen Investitionen von rund 1.7 Mrd. erschliessen wir bis 2030 zwischen 75 und 80% aller Schweizer Haushalte und Geschäfte – über das Jahr 2030 hinaus, soll das Glasfasernetz dann in allen Schweizer Gemeinden fertiggestellt werden. Gleichzeitig beginnen wir damit, unser rund 150-jähriges Kupfernetz in den kommenden Jahren Schritt für Schritt ausser Betrieb zu nehmen. Damit wir alle bereit sind, für die Chancen von morgen.

«Durch den Ersatz des rund 150-jährigen Kupfernetzes durch Glasfaser werden wir rund 100 GWh Strom pro Jahr einsparen, etwa so viel wie eine Stadt mit 20'000 Einwohnern heute pro Jahr verbraucht.»

Gerd Niehage, Leiter IT, Network & Infrastructure zur schrittweisen Abschaltung des Kupfernetzes.

Lesen Sie das Interview 3 Min.

portrait gerd niehage

Glasfaser Abdeckung FTTH

2023: ≈ 46%

rund 2.5 Mio. Haushalte

2025: ≈ 57%

rund 3.1 Mio. Haushalte

2030: ≈ 75 – 80%

rund 4.1 Mio. Haushalte

Stand und Ziel des Glasfaser Netzausbaus der Swisscom.
Angaben beziehen sich auf total 5.5 Mio. Haushalte und Geschäfte in der Schweiz.

Prüfen Sie Ihren Internet Speed

Hier erfahren Sie, welche Geschwindigkeit aktuell an Ihrer Adresse verfügbar ist. Die Angaben zur Geschwindigkeit in Ihrer Gemeinde und an Ihrer Adresse können unterschiedlich sein. Der Grund dafür ist unter «Häufige Fragen» erklärt.

Bye Bye Kupfer

Nach rund 150 Jahren geht die Ära des Kupfernetzes langsam zu Ende. Während sie in den Zentralen und Verteilern schon in den letzten Jahren durch Glasfaser ersetzt wurden, werden die Kupferkabel jetzt auf den letzten Metern schrittweise in den Regionen ersetzt. Mit der Abschaltung des Kupfernetzes wird das Netz nicht nur viel leistungsfähiger, sondern auch nachhaltiger. Durch die komplette Abschaltung im Verlaufe der 2030er Jahre sparen wir so viel Energie, wie eine Stadt mit 20'000 Einwohnern pro Jahr verbraucht.

Der Netzbau mit Kupferkabeln war beschwerlich: 1962 wurde bspw. Quinten mit einem 15 Tonnen schweren Kupferkabel ans Telefonnetz angeschlossen. PHOTOPRESS-ARCHIV KEYSTONE

Häufige Fragen zur Kupferabschaltung

Swisscom plant, das Kupfernetz in Etappen abzuschalten. Alle betroffenen Kunden werden fristgerecht im Voraus informiert. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zum geplanten Vorgehen.

Privatkunden – Was muss ich zur geplanten Kupferabschaltung wissen?

Voraussetzung für einen Wechsel sind ein ausgebautes Glasfasernetz an Ihrem Standort und eine installierte Glasfasersteckdose in ihrer Wohnung. Falls in Ihrer Wohnung noch keine Glasfasersteckdose zur Verfügung steht, wird Swisscom diese gemeinsam mit einem ausgewählten Partner installieren: Die Installation wird ausgelöst, sobald Sie ein neues Produkt auf dem verfügbaren Glasfasernetz bestellen, einen Wechsel beantragen oder Swisscom Ihre bestehenden Produkte  automatisch auf das Glasfasernetz überführt.

Ob bereits Produkte bei Ihnen auf dem Glasfasernetz verfügbar sind, erfahren Sie auf dem Swisscom Checker.

Zum Checker

In diesem Fall steht an Ihrem Standort noch kein Glasfasernetz zur Verfügung. Informationen zum Swisscom Glasfasernetz stehen in der Regel rund 18 Monate vor dem Ausbau zur Verfügung. Sobald das Glasfasernetz an Ihrem Standort verfügbar ist, erhalten Sie als Swisscom Kunde ein Informationsschreiben.

Sobald das Glasfasernetz an Ihrem Standort verfügbar ist, erhalten Sie als Swisscom Kunde ein Informationsschreiben. Ab diesem Zeitpunkt können Sie Ihre Swisscom Produkte auf das Glasfasernetz wechseln.

Den Wechsel können Sie entweder selbst im Swisscom Kundencenter beantragen oder die nötigen Schritte durch unsere Mitarbeitenden an der Swisscom Hotline und im Shop durchführen lassen. Falls der Wechsel automatisch durch Swisscom ausgelöst wird, müssen Sie vorerst nichts weiteres unternehmen.

Falls in Ihre Wohnung noch keine Glasfasersteckdose installiert ist, erfolgt eine Terminvereinbarung durch einen Swisscom Installationspartner direkt mit Ihnen oder in gewissen Fällen mit den Liegenschaftsbesitzern.

Die Angaben pro Gemeinde in der Netzausbaukarte beziehen sich primär auf Siedlungsgebiete. Liegt eine Adresse ausserhalb, wird im Schnitt weniger Geschwindigkeit erreicht.Die Berechtigung der baulichen Veränderung sowie der Standort der Glasfasersteckdose werden zuvor durch Swisscom mit den Liegenschaftsbesitzern vereinbart. Um die Glasfasersteckdose zu installieren, benötigen die Installationspartner Zugang zur Wohnung. Die Mitarbeitenden des Installationspartners müssen sich mit einem Swisscom Badge ausweisen können und schliessen die Arbeiten in Ihrer Wohnung innerhalb 1 Arbeitstages ab.

Im Anschluss erhalten Sie von Swisscom alle notwendigen Geräte für den Wechsel Ihrer Produkte auf das Glasfasernetz.

Der Wechsel Ihrer bestehenden Swisscom Produkte vom Kupfer- auf das Glasfasernetz ist grundsätzlich kostenlos. Sowohl die Installation der Glasfasersteckdose als auch die benötigten Geräte für den Anschluss ans Glasfasernetz, werden von Swisscom kostenlos zur Verfügung gestellt.

In gewissen Fällen werden den Liegenschaftsbesitzern Beteiligungskosten für die Glasfasererschliessung im Gebäude (sogenannte Inhouse-Erschliessung) in Rechnung gestellt – zum Beispiel, wenn es sich um eine Nacherschliessung handelt.

Optionale Dienstleistungen über die erwähnten Dienstleistungen hinaus, können zu zusätzlichen Kosten führen. In einem solchen Fall werden diese vorgängig transparent offeriert.

Nein, bestehende Produkte/Abonnemente können in der Regel ohne Anpassung auf das Glasfasernetz überführt werden. Dank des Glasfasernetzes haben Sie jedoch neu die Möglichkeit, auf ein schnelleres Internet-Abonnement mit einer Bandbreite von bis zu 10 Gbit/s zu wechseln.

Das Kupfernetz wird sukzessive und zeitnah nach Ausbau des Glasfasernetzes ausser Betrieb genommen. Es wird deshalb eine genügen lange Übergangsphase für die Umschaltung zur Verfügung stehen.

Äusserst selten kann ein Standort nicht ans Glasfasernetz angeschlossen werden. In diesem Fall stellt Swisscom Alternativen (z. B. über Mobilfunk oder Satellit) zur Verfügung.

Neben der aktiven Glasfaser-Dose in der Wohnung wird ein Glasfaser-fähiger Router vorausgesetzt. Dieser Router mit einer Anleitung zum Wechseln wird durch die Swisscom zur Verfügung gestellt.

Falls bereits ein Glasfaser-fähiger Router in Betrieb ist, wird ein Glasfaserkabel mit Anschlussstecker zur Verfügung gestellt.

Falls bereits eine Glasfaser-Dose zu einem früheren Zeitpunkt in der Wohnung verbaut wurde, benötigt Swisscom die Nummer, welche auf der Dose vermerkt ist.

Nein, sobald Swisscom die Ausserbetriebnahme des Kupfernetzes an Ihrem Standort ankündigt, ist ein Wechsel Ihrer Produkte auf das Glasfasernetz zwingend notwendig, um Ihre Swisscom Dienstleistungen sicherzustellen.

Selbst wenn bei Ihnen noch keine Ausserbetriebnahme des Kupfernetzes bevorsteht, empfehlen wir Ihnen einen Wechsel auf das Glasfasernetz, um von dessen Vorteilen zu profitieren.

Ja, ein Wechsel ist auch in diesem Fall notwendig, da die Swisscom Festnetztelefonie auf der Internettechnologie basiert und deshalb einen Internetanschluss voraussetzt. Beim Wechsel des Festnetztelefons auf das Glasfasernetz entstehen ebenfalls keine Kosten für die Installation der Glasfasersteckdose sowie die benötigten Geräte.

Optionale Dienstleistungen über die erwähnten Dienstleistungen hinaus, können zu zusätzlichen Kosten führen. In einem solchen Fall werden diese vorgängig transparent offeriert.

Telekommunikationsunternehmen – Was muss ich zur geplanten Kupferabschaltung wissen?

Dies bedeutet, dass Dienste, die heute über das Kupfernetz bereitgestellt werden, auf das Glasfasernetz gewechselt werden müssen.

Der rasch fortschreitende Ausbau des Glasfasernetzes erlaubt es Swisscom das alte Kupfernetz sukzessive abzuschalten. Sowohl aus wirtschaftlicher wie auch nachhaltiger Sicht macht es keinen Sinn, parallel zwei Netze zum selben Zweck zu betreiben. Die Kupfertechnologien sind zudem störungsempfindlicher und werden in naher Zukunft von den Herstellern nicht mehr gewartet.

Swisscom wird das Kupfernetz sukzessive nach Anschlussnetzen stilllegen. Dieser Vorgang wird über mehrere Jahre bis ins nächste Jahrzehnt (2030er Jahre) hinein dauern.

Swisscom wird im Verlaufe der ersten Jahreshälfte 2024 detaillierter über die betroffenen Anschlussnetze bzw. Adressen informieren. Wir planen entsprechende Anpassungen in unseren Bestellsystemen, damit die Informationen je Anschluss ersichtlich sind.

Die Kündigung der aktiven Anschlüsse erfolgt tranchenweise, in der Regel mit einer Kündigungsfrist von 24 Monaten. Es gibt Ausnahmefälle, in denen mit kürzeren Fristen zu rechnen ist: So zum Beispiel, wenn Swisscom gezwungen wird Ortszentralen abzubauen, weil entsprechende Mietverträge auslaufen und nicht verlängert werden.

In einer ersten Phase schaltet Swisscom das Kupfernetz ausschliesslich an Standorten ab, wo den Kunden in der Regel bereits ein Glasfaseranschluss zur Verfügung steht. Es kann in allen Gebieten Einzelfälle geben, wo Gebäude aufgrund verweigerter Erschliessung durch den Eigentümer nicht erschlossen sind.

Glasfasernetz Baupartner

Für einen raschen Glasfaserausbau setzen wir auf vier Baupartner. Und kooperieren in zahlreichen Gemeinden mit lokalen Partnern wir Elektrizitätsversorgern und Kabelnetzbetreibern. Nach dem Ausbau hat die Bevölkerung die Wahl zwischen Angeboten verschiedener Dienstanbieter, denen das Netz ebenfalls zur Verfügung steht.

cablex ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Swisscom. Das Unternehmen mit seinen über 2500 Mitarbeitenden ist spezialisiert auf den Bau, den Unterhalt und den Betrieb von hochleistungsfähigen ICT- und Netzinfrastruktur-Lösungen sowie auf die Planung und Umsetzung zukunftsträchtiger Smart-Infrastructure-Projekte. Als führendes Unternehmen für Netzinfrastruktur und Service, mit über 20 Jahren Erfahrung im Markt, hat cablex den erfolgreichen Netzausbau in der Schweiz als Pionierin massgeblich geprägt und mitentwickelt.

cablex AG – www.cablex.ch(öffnet ein neues Fenster)

Seit 40 Jahren gehört Axians zu den landesweit führenden Unternehmen für die Planung, die Realisierung und den Unterhalt von Glasfaser- und Kupferkabelnetzen sowie modernen Mobilfunk-, Richtfunk- und Polycom-Infrastrukturen. Mit einem umfassenden, auf die Herausforderungen der digitalen Transformation abgestimmten ICT-Lösungsportfolio begleitet Axians schweizweit an über 20 Standorten mit rund 1’000 Spezialistinnen und Spezialisten zahlreiche Kunden während der gesamten ICT-Prozesskette und immer am Puls der Technologie.

Axians Schweiz AG — www.axians.ch(öffnet ein neues Fenster)

Die Circet (Schweiz) AG ist die Schweizer Tochter der in Europa im Bereich Design, Planung, Bau und Unterhalt von Telekommunikationsnetzen führenden Circet-Gruppe. In der Schweiz gibt es Circet seit dem Jahr 2020. Für den Aufbau hierzulande wird von den Schwesterunternehmen im Ausland profitiert, u.a. aus Frankreich, Deutschland und Grossbritannien, wo im Jahr 2021 mehr als 1,8 Millionen Haushalte mit FTTH angeschlossen wurden.

Circet (Schweiz) AG – www.circet.ch(öffnet ein neues Fenster)

Multinet Communication ist ein führender Anbieter im Bereich Telecom Wireline und Wireless, der als Totalunternehmer diverse Schweizer Netzbetreiber mit Dienstleistungen in den Segmenten Netzkonzeption, Vertragsmanagement, Engineering, Realisation und Betrieb bedient. Seit über 10 Jahren ist Multinet Communication in der Netzlandschaft von Swisscom unterwegs und kann auf einen entsprechend grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen.

Multinet Communication GmbH – www.multinetcom.ch(öffnet ein neues Fenster)

Kontakt für Gemeinden

Sind Sie ein Behördenmitglied und haben Fragen zum Netzausbau in Ihrer Gemeinde? Nehmen Sie mit Swisscom Kontakt auf, wir beraten Sie gerne.

Glasfaser Angebote bei Swisscom

Häufige Fragen

Swisscom baut schweizweit Fiber to the Home (FTTH), um bis Ende 2025 die Glasfaserabdeckung auf rund 57% und bis Ende 2030 auf bis 75 – 80% der Wohnungen und Geschäfte zu erhöhen.

Die Kosten des Netzausbaus werden von Swisscom getragen.

Falls Bauarbeiten auf einem Privatgrundstück notwendig sind (bspw. Leitungsführung), setzt sich der Baupartner von Swisscom frühzeitig mit dem Besitzer oder der Besitzerin in Verbindung.

Die Angaben pro Gemeinde in der Netzausbaukarte beziehen sich primär auf Siedlungsgebiete. Liegt eine Adresse ausserhalb, wird im Schnitt weniger Geschwindigkeit erreicht.

Die Angaben zum Netzausbau werden automatisch an den Ausbaustatus angepasst. Es kann ausnahmsweise vorkommen, dass Angaben zu einer Adresse nicht verfügbar sind. Treten Sie in diesem Fall mit uns in Kontakt.

Kontaktformular

Ja, das Swisscom Netz steht allen Anbietern offen.

Sofern nicht anders vermerkt, weisen die Geschwindigkeitsangaben auf dieser Webseite die Downloadrate aus.

Der Status «ausgebaut» bedeutet, dass die Mehrheit der Nutzungseinheiten (Wohnungen und Geschäfte)  angeschlossen sind. Weitere Nutzungseinheiten können zu einem späteren Zeitpunkt angeschlossen werden.

Die Internetgeschwindigkeiten innerhalb einer Gemeinde können aufgrund unterschiedlicher Glasfasertechnologien oder Ausbauflächen variieren.

Swisscom ist um korrekte Angaben der Verfügbarkeitsprüfung bemüht. Dennoch kann Swisscom für die Aktualität, Richtigkeit, oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen rund um den Netzausbau keine Gewähr übernehmen.

Stand der politischen Gemeinden: 1. Januar 2023