Das grösste Glasfasernetz der Schweiz wächst permanent. Jede der 2'202 Gemeinden der Schweiz profitiert dank dem Netzausbau bis 2021 von Highspeed Internet. Bis 2025 verdoppeln wir zudem die Abdeckung mit Glasfasern bis in die Wohnungen und Geschäfte auf rund 60%. Dafür investieren wir über 1.6 Mia. Franken jährlich. Entdecken Sie, wann Ihre Gemeinde mit Glasfaser erschlossen wird.
Hier erfahren Sie, welcher Internet Speed aktuell an Ihrem Anschluss bzw. Ihrer Adresse verfügbar ist. Warum sich die Angaben zur Geschwindigkeit in Ihrer Gemeinde und an Ihrem Anschluss unterscheiden können, erfahren Sie unter «Häufige Fragen».
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Sind Sie ein Behördenmitglied und haben Fragen zum Netzausbau in Ihrer Gemeinde? Senden Sie uns eine Nachricht. Wir beraten Sie gerne.
Im schweizweiten Netzausbau werden auf Technologien wie FTTS (Fiber to the Street) – Glasfaser bis zur Strasse und FTTH (Fiber to the Home) – Glasfaser bis in die Wohnung gesetzt. Dies ist die schnellste Art und Weise, die ganze Schweiz bis 2021 flächendeckend auszubauen. Wobei wir vermehrt auf FTTH setzen um bis 2025 die heutige Anzahl der FTTH-Anschlüsse zu verdoppeln.
Auch in Ihrer Gemeinde bauen wir Glasfaser bis zur Strasse oder Glasfaser bis in die Wohnung. Jede Wohnung einzeln mit Glasfaser zu erschliessen ist jedoch viel aufwändiger und es würde wesentlich länger dauern, die ganze Schweiz zu erschliessen. Glasfaser bis in die Wohnung wird in grösseren Überbauungen (> 12 Wohnungen und Geschäfte) und in Neubauprojekten eingesetzt. Seit dem 1. November 2020 haben Gebäudeeigentümer die Möglichkeit, jede Wohnung im Gebäude mit Glasfaser erschliessen zu lassen, sofern sich das Gebäude in einem FTTS-(Fibre tot he Street) Ausbaugebiet befindet und der Gebäudeeigentümer bereit ist sich an den Ausbaukosten zu beteiligen.
Die Kosten des Netzausbaus werden von Swisscom getragen. Für Sie persönlich entstehen grundsätzlich keine bautechnischen Kosten während des Netzausbaus.
Beim Ausbau wird auf Ihrem Grundstück oder auf Ihrer Parzelle nichts gegraben oder gebaut. Falls dies der Fall wäre, würde sich der Baupartner rechtzeitig bei Ihnen melden und Ihre Zustimmung oder Bewilligung einholen.
Die Angaben in der Karte beziehen sich auf die Mehrheit der ganzen Fläche in einer Gemeinde. Swisscom baut jede Gemeinde, mit Fokus auf die Bauzone, aus. Liegt eine Adresse ausserhalb der Bauzone, wird entsprechend weniger Speed erreicht. Da die Internetgeschwindigkeit je nach Adresse unterschiedlich sein kann, prüfen Sie die Verfügbarkeit an Ihrer persönlichen Adresse individuell.
Der Checker wird automatisch an den Ausbaustatus angepasst. Bei Änderungen oder Verschiebungen wird der Checker erneut angepasst. Es kann in Ausnahmefällen vorkommen, dass einmal eine Abfrage nicht verfügbar ist.
Unser Netz steht jedem Anbieter offen. Die Kunden können dadurch frei zwischen verschiedenen Anbietern wählen.
All IP
All IP ist der technologische Weg hin zu einem einheitlichen Netz (Kupfer und Glasfaser), das auf dem Internet-Protokoll (IP) basiert. All IP bedeutet, dass alle Dienste wie Fernsehen, Internet oder nun auch das Festnetztelefon über das gleiche IT-Netzwerk laufen. Das Telefongespräch wird dadurch nicht mehr in analogen Signalen übermittelt, sondern in Datenpaketen, wie dies bei Internetdiensten bereits der Fall ist. Dank des einheitlichen All-IP-Netzes kommunizieren Geräte und Dienste miteinander und tauschen untereinander Daten aus. Mittel- und langfristig wird Swisscom alle bestehenden Kommunikationsnetze auf IP migrieren, um sämtliche Telekommunikationsdienste (Telefonie, Datenübertragung, Fernsehen, Mobile usw.) über IP anzubieten. Damit funktionieren die IP-Dienste innerhalb der Schweiz auf dem Swisscom eigenen Netz, was zu einer hohen Sicherheit und Verfügbarkeit im Gegensatz zu anderen Sprachdienstanbietern auf dem World Wide Web bedeutet.
Bandbreite
Die Bandbreite bezeichnet die Übertragungskapazität eines Mediums, auch Datenübertragungsrate genannt. Je höher die Bandbreite, desto mehr Informationseinheiten (Bits) lassen sich pro Zeiteinheit (Sekunde) übertragen (bit/s, kBit/s, Mbit/s).
DSL + LTE Bonding
DSL + LTE Bonding bündelt die Bandbreiten von Fest- und Mobilfunknetz, wodurch Kunden von einer höheren Geschwindigkeit profitieren. Swisscom hat dazu ein Internet-Empfangsgerät für 4G (LTE) Mobilfunk namens Internet-Booster entwickelt. Damit wird die Internetgeschwindigkeit der Kupferleitung mit schnellem 4G Mobilfunkinternet ergänzt. So erhöht sich die Internetgeschwindigkeit, je nach Kombiangebot, beim Kunden zuhause auf insgesamt bis zu 50 Mbit/s.
DSL (Digital Subscriber Line)
DSL ist die generische Bezeichnung für Übertragungstechnologien über Teilnehmeranschlussleitungen, die ganz oder teilweise aus Kupfer bestehen. Beispiele von DSL-Technologien sind ADSL oder VDSL.
FTTB – Fibre to the Building – Glasfaser zum Gebäude
Bei dieser Technologie wird Glasfaser bis ins Gebäude verlegt. Zurzeit können Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s genutzt werden. FTTB kommt vor allem in grösseren Mehrfamilienhäusern zum Einsatz.
FTTC – Fibre to the Curb – Glasfaser bis ins Quartier
Für FTTC zieht Swisscom Glasfaser-Kabel bis zu einem Verteiler (Anschlusszentrale oder Verteilkasten im Quartier). Zurzeit können Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s genutzt werden.
FTTH – Fibre to the Home – Glasfaser bis in die Wohnung
FTTH steht für die durchgehende Erschliessung von Wohnungen und Geschäften mit Glasfaser anstelle traditioneller Kupferkabel. Swisscom baut mit FTTH Glasfaser bis in die Privathaushalte – diese profitieren dadurch von Bandbreiten von bis zu 10 Gbit/s.
FTTS – Fibre to the Street – Glasfaser bis zur Strasse
Mit FTTS wird Glasfaser bis 220 Meter vor die Häuser der Kunden verlegt und bringt so Ultrabreitband in die Fläche. Diese Technologie kann später zu FTTH ausgebaut werden. Zurzeit können Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s genutzt werden.
G.fast
G.fast ist ein neues Übertragungsverfahren, welches durch die Nutzung von höheren Frequenzen die Bandbreiten auf den Kupferleitungen im Vergleich zu VDSL nochmals deutlich erhöht. Mit G.fast sind für FTTS/B bis zu 500 Mbit/s möglich – die genaue Kapazität hängt von der Länge und dem Typ des Kabels ab.
Glasfaser
Glasfaserkabel ermöglichen die optische Datenübertragung – dies im Gegensatz zu den Kupferkabeln, bei denen die Datenübertragung durch elektrische Signale erfolgt.
IP (Internet-Protokoll)
IP bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Dienste auf einem Netz zu integrieren. Typische Anwendungen sind virtuelle private Firmennetze (Virtual Private Networks, VPN), Telefonie (Voice over IP) und Fax (Fax over IP) über das Internet-Protokoll.
PWLAN – Public Wireless Local Area Network
PWLAN bezeichnet ein drahtloses, lokales öffentliches Netzwerk. Die typische Datenübertragungsrate im PWLAN-Netz beträgt 5–10 Mbit/s.
Ultrabreitband
Ultrabreitband steht für Bandbreiten von über 50 Mbit/s – sowohl auf dem Fest- als auch dem Mobilfunknetz.
VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line)
Die Breitbandtechnologie VDSL ist die aktuell schnellste DSL-Technologie. Sie erlaubt Datenübertragungsraten bis 100 Mbit/s. Die heutige Ausprägung von VDSL wird VDSL2 genannt.
VoIP (Voice over Internet Protocol)
VoIP stellt Telefonverbindungen via Internet her.
Vectoring
Vectoring ist eine Technologie, die in Verbindung mit VDSL2 eingesetzt wird. Sie eliminiert Interferenzen (Störungen) zwischen Kupferleitungspaaren. Dies ermöglicht technisch eine Erhöhung der Bandbreiten um maximal das Doppelte.
WLAN (Wireless Local Area Network)
WLAN steht für ein lokales kabelloses Funknetz. Ein WLAN verbindet mehrere Rechner ohne Kabel mit einem zentralen Informationssystem, einem Drucker oder einem Scanner.
Alle Geschwindigkeitsangaben auf dieser Seite weisen die Downloadrate aus, ausser es ist anders vermerkt. Der Status «Ausgebaut» bedeutet, dass die Mehrheit an Ausbauarbeiten abgeschlossen ist. Es ist möglich, dass zu einem späteren Zeitpunkt weitere Nutzungseinheiten angeschlossen werden. Die Internetgeschwindigkeiten können innerhalb einer Gemeinde variieren. Gründe hierfür können unterschiedliche Glasfasertechnologien sowie die gewählte Ausbaufläche sein. Es gelten die Angaben aus der Verfügbarkeitsprüfung. Swisscom ist um Richtigkeit und Aktualität der bereitgestellten Informationen bemüht. Trotzdem können Fehler und Unklarheiten nicht vollständig ausgeschlossen werden. Wir übernehmen deshalb keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen.
Stand der politischen Gemeinden: 1. Januar 2020