Dies bildete einen schönen und sehr persönlichen Anfang, um sich von einer ganz anderen Seite zu zeigen und sich in kleinen Gruppen kennenzulernen. Voller Selbstvertrauen haben alle von denjenigen Geschehnissen erzählt, die sie zu den Menschen gemacht haben, die sie heute sind. Wir durften uns den ganzen Tag mit uns als Persönlichkeit mit bestimmten Werten auseinandersetzen: Wer bin ich? Was ist mir wichtig? Wohin möchte ich? Und über welche Eigenschaften verfüge ich eigentlich? Dabei ist uns die Pinguin Theorie von Dr. Eckert von Hirschhausen geblieben:
Ein Pinguin ist zehnmal windschnittiger als ein Porsche – mit der Energie aus einem Liter Benzin käme er über 2500 km weit! Pinguine sind hervorragend geeignet, um zu schwimmen, zu jagen, zu spielen. Wenn man aber einen Pinguin ohne dieses Wissen betrachtet, könnte manch einer denken, dass dieses Tier eine Fehlkonstruktion darstellt. Zu kurze Flügel, die nicht zum Fliegen taugen. Kaum Beine, um auf Land vorwärts zu kommen. Welch Fehleinschätzung! Aber was bedeutet das?
Wir alle haben Stärken und Schwächen. Viele bemühen sich, Schwächen auszubügeln. Verbessert man seine Schwächen, wird man mittelmäßig. Arbeitet man an seinen Stärken, wird man einzigartig! Aus diesem Grund haben wir uns am ersten Tag auf unsere persönlichen Stärken fokussiert.
Nach einer eher kurzen Nacht haben wir uns am zweiten Tag dem Business gewidmet. Wir haben uns in Talentprogramm übergreifenden Gruppen intensiv mit der Swisscom Strategie befasst. Unsere Swisscom Strategen und unser Head of Innovation haben sich Zeit genommen und uns in einem Frage-Antwort-Spiel vieles über Themen wie Transformation, Wachstum, Operational Excellence und über unser Leitbild mitgegeben.
Zudem haben wir uns mit dem Swisscom Leadership Modell auseinandergesetzt und uns entlang der Schlüsselfähigkeiten, die für unser Unternehmen relevant sind, eingeschätzt. Die Selbstreflektion erlaubte uns, über unsere Effektivität und Leadership Skills klar zu werden.
Alles in allem sehr relevante und inspirierende Themen mit denen wir uns in diesen zwei Tagen auseinandersetzen durften. Und das war erst der Anfang. Wir haben viel gelernt und freuen uns bereits auf das nächste Gipfeltreffen im Sommer 2017. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die Organisatoren Daniela, Christoph, Pieter, Rennie und Anna 🙂