Übersetzer zwischen Business- und IT-Abteilung

Swisscom Job

«In meiner Specialised Sales Rolle bin ich Übersetzer zwischen der Business- und der IT-Abteilung eines Unternehmens»

Einmal IT, immer IT. So zumindest scheint es bei Markus Wyrsch, der sich schon im Kindesalter für IT hat begeistern lassen. Und so führt ihn sein Berufsweg von einer IT-nahen Rolle zur nächsten, bis es ihn 2022 dann zu Swisscom als Specialised Sales Cloud verschlägt. Hier kümmert er sich seit März dieses Jahres darum, die technisch zumeist komplexen Herausforderungen seiner Kunden nachhaltig zu lösen. Eine vielschichtige Challenge, die eine hohe technisches Affinität voraussetzt und die am besten im Team gelingt.

Marion:

Lieber Markus, dein Weg hat dich im Frühjahr dieses Jahres zu Swisscom gebracht. Magst du einen Blick zurückwerfen und erzählen, welcher Weg dich hierherführt?

Markus:

IT ist schon seit ich mich erinnern kann ein steter Begleiter in meinem Leben. Ich erinnere mich gerne zurück an meine ersten Begegnungen mit Computern; fasziniert hat mich die Technologie und auch deren bemerkenswert schnelle Entwicklung von klein auf. Nach meiner Lehre als Elektroniker wurde ich von IBM im Rahmen eines Outsourcings übernommen und habe dort während rund 15 Jahren in diversen Funktionen gearbeitet. Während meiner Zeit bei IBM habe ich auch nebenberuflich den Studiengang Wirtschaftsinformatik absolviert. Darauf folgte ein Abstecher als Key Account Manager in die Document Management & Processing Branche, wo ich für mich nach einigen Jahren den Entscheid fällte, dass ich zurück, respektive wieder tiefer, in die IT wollte. Im Wissen, dass Swisscom auf dem IT-Markt Schweiz eine führende Rolle einnimmt und auch bekannt ist für ihre zeitgemässe und offene Arbeitskultur, habe ich die Chance wahrgenommen, als ich die Stelle als Specialised Sales für die Produktlinie Cloud entdeckte.

Marion:

Ein IT-ler durch und durch. Und was bedeutet es denn, als Specialised Sales für die Produktlinie Cloud tätig zu sein, resp. wie darf ich mir deinen Arbeitsalltag vorstellen?

Markus:

In Ergänzung zum Key Account Manager – das ist bei uns die Person mit dem «Kunden-Ownership» - bin ich als Specialised Sales im Rahmen einer Opportunität verantwortlich für das Angebot. Das heisst, ich eruiere die dedizierten Kundenbedürfnisse, qualifiziere diese mit dem Kunden und stelle sicher, dass wir mit unserer Offerte die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden erfüllen. Auch liegt es in meiner Verantwortung, die richtigen Personen und Stellen, sei es extern wie Partner und Lieferanten oder intern, einzubeziehen. Als Specialised Sales habe ich zudem die Aufgabe, den komplexen Sachverhalt einer internen, technischen Lösung zielgruppengerecht und verständlich aufzuschlüsseln. Nicht zuletzt gehört es auch zu meinem Job, den Account Manager bei der Lead Generation zu unterstützen, das Cloud Portfolio im Detail zu verstehen sowie das Projekt vom ersten Lead bis zum Vertragsabschluss zu begleiten.

Marion:

Ein sehr breites Spielfeld, auf dem du dich da also bewegst. Bist du als Specialised Sales denn auch so oft beim Kunden, wie das bei einem Account Manager der Fall ist?

Markus:

Nein, meine Arbeit gestaltet sich etwas anders. Ich arbeite sehr stark fallspezifisch. Das heisst, die effektive Zeit beim Kunden unterscheidet sich je Fall doch merklich. Das sollte aber nicht überraschen, denn ein grosser Teil unseres Jobs als Specialised Sales besteht darin, spezifische Kundenfälle und -anfragen zu bearbeiten. Wenn diese in der Form einer Ausschreibung bei uns eintreffen, kann es gut sein, dass wir mehrere Wochen arbeiten, ohne dass wir Kundenkontakt haben. In einem erst kürzlich gestarteten Projekt haben wir etwa drei Wochen an der Antwort einer Ausschreibung gearbeitet und wurden dann aufgrund der guten Offerte zur Präsentation eingeladen, das freut mich natürlich sehr.

Marion:

Und was geschieht, wenn sich ein Kunde danach gegen Swisscom entscheidet?

Markus:

(schmunzelt) Berufsrisiko - das gehört einfach zum Job dazu - manchmal entscheidet sich der Kunde für Swisscom, manchmal nicht. In einem solchen Fall möchte ich natürlich verstehen was wir das nächste Mal besser machen können. Generell gesagt: Ich erachte es als wichtig, dass wir die Kundensituation zuerst vollumfänglich verstehen, um dann auch eine passende hochwertige Offerte abgeben zu können, dann sind die Chancen auch höher, dass sich der Kunde für Swisscom entscheidet.

Marion:

Da hast du natürlich recht. Ich fasse zusammen: Viel Recherche-, Desk- und Vorbereitungsarbeit, verhältnismässig wenig Zeit vor Ort bei den Kunden. Dessen warst du dir aber bewusst, respektive das ist der Alltag eines Specialised Sales. Ich nehme an, dafür stehst du morgens gerne auf?

Markus:

(schmunzelt) Ja, aber deine Formulierung lässt es etwas langweilig klingen. Ich stehe morgens gerne auf, weil ich aktiv mitzuhelfen weiss, die komplexen Herausforderungen unserer Kunden zu lösen. Oftmals erscheint eine Anfrage auf den ersten Blick simpel, aber zumeist ist sie das nicht. Und so resultieren vielschichtige Projekte, und daran habe ich Freude.

Auch gefällt mir das Arbeitsmodell bei Swisscom: Ich bestimme, bis auf die Kundentermine vor Ort, fast immer von wo aus ich arbeite. Eine Flexibilität, die ich nicht mehr missen möchte. Und ich will ja ehrlich sein: Ich stehe natürlich auch gerne auf, weil ich für meine Arbeit bezahlt werde (lacht).

Marion:

(schmunzelt) Ich wage zu behaupten, dass letzteres für uns alle gilt. Bevor wir zum Abschluss kommen, erzähl doch noch ein bisschen etwas über eines deiner letzten Kundenprojekte?

Markus:

Gern, in einem meiner letzten Projekte ging es um eine Anfrage einer Schweizer Universität, welche entlang eines formellen Prozesses ausgeschrieben wurde. Und zwar suchte diese Universität einen Beratungspartner, der sie auf ihrem Weg in die Cloud begleitet. Die Verlagerung ihrer bestehenden Infrastruktur möchte die Uni laut Ausschreibung schrittweise angehen, und genau dafür ist sie auf entsprechendes Fachwissen und etablierte Methodiken angewiesen. Zusätzlich hat sich die Universität zum Ziel gesetzt, gleich mehrere Public Cloud Anbieter anzuschliessen. Solch eine Multi-Cloud-Umgebung, kombiniert mit bestehenbleibender Infrastruktur vor Ort (on Premises), stellt die Uni (und Unternehmen in der Schweiz insgesamt) vor grosse Herausforderungen, da sie das dann alles managen müssen. Und nicht nur das, die interne IT muss dazu auch das Know-how haben punkto Public Cloud und Prozesse müssen entsprechend angepasst und rechtliche Aspekte wie zum Beispiel Datenschutz berücksichtigt werden. Hier kamen wir dann ins Spiel – denn als Swisscom verstehen wir genau diese Bedürfnisse und können den Kunden dort abholen, wo er steht – technisch, sprachlich und auch kulturell.

Marion:

Sicherlich auch einer unserer Differenzierungsfaktoren gegenüber internationalen Beratungsunternehmen, dass wir nicht nur geografisch, sondern eben auch kulturell und sprachlich wirklich nah an unseren Kunden hier in der Schweiz sind.
Hast du noch ein paar Tipps, die du mit potenziellen künftigen Arbeitskolleg*innen teilen würdest?

Markus:

Nun letztendlich muss man sich bewusst sein, was man sucht: Grosskonzern, KMU, Startup. National, international. Jede Unternehmensgrösse bringt eine andere Kultur und andere Prozesse zu Tisch und nicht alles sagt einem zu. Swisscom steht für die Werte vertrauenswürdig, engagiert und neugierig ein. Das sind auch bewährte Schweizer Werte, die wir sowohl innerhalb Swisscom als auch bei unseren Kunden vertreten. Wer sich mit diesen Werten identifizieren kann, für denjenigen ist Swisscom sicherlich ein spannender Arbeitgeber. Zudem sind wir, obwohl wir im Verkauf arbeiten, nur als Team erfolgreich. Wir tauschen uns aus, helfen uns gegenseitig und profitieren vom Wissen der anderen. Ich würde deshalb allen Bewerberbenden empfehlen, vor einer Anstellung bei uns unverbindlich auf ein Kafi vorbeizukommen. Das gibt ein Gefühl dafür, ob man gerne mit uns zusammen an Projekten arbeiten möchte. Ich freue mich darauf!

Marion:

Lieber Markus, vielen Dank für deine Zeit und wertvollen Insights in deinen Job als Specialised Sales Cloud.

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Marion Gloor

Marion Gloor

Product & Technical Communication Manager

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