JAMES ist die Schweizer Studie zum Mediennutzungs- und Freizeitverhalten von 12- bis 19-Jährigen. Im Auftrag von Swisscom führt die ZHAW alle 2 Jahre eine repräsentative Umfrage durch. Vertiefte Einblicke gibt die jeweils im Folgejahr durchgeführte JAMESfocus-Studie. Alle Ergebnisse finden Sie auf dieser Seite.
JAMESfocus: "Rückblick auf ein Jahrzehnt Jugendmedienforschung"
JAMES-Studie 2022
Mädchen sind Trendsetterinnen
bei sozialen Netzwerken
Bei den breit genutzten sozialen Netzwerken setzen Mädchen die Trends. Sie steigen früher auf neue soziale Netzwerke ein als Jungen, wie die JAMES-Studie 2022 der ZHAW und Swisscom zeigt. Jungs gamen dafür häufiger, besonders beliebt sind Gratis-Games. Jugendliche pflegen zudem weniger, jedoch qualitativ hochwertigere Freundschaften als vor zehn Jahren. Problematisch ist, dass sie beim Datenschutz nachlässiger werden und sexuelle Belästigungen weiter zugenommen haben.
JAMES-Studie 2020
Internetnutzung verlagert sich immer
stärker aufs Smartphone.
Die Jugendlichen in der Schweiz nutzen das Handy unter der Woche sowie vor allem am Wochenende länger als vor zwei Jahren. Das Handy wird am häufigsten zum Chatten, Surfen oder für Soziale Netzwerke genutzt. Die beliebtesten Sozialen Netzwerke sind Instagram, Snapchat und neu TikTok. Problematisch ist, dass online immer mehr Jugendliche sexuell belästigt werden.
JAMESfocus 2021
Rückblick auf ein Jahrzehnt Jugendmedienforschung
Der Medienumgang von Schweizer Jugendlichen hat sich in den letzten zehn Jahren markant gewandelt: On-Demand-Streamingdienste wie Netflix oder Spotify und soziale Netzwerke boomen. Beständigkeit gibt's dagegen beim Bücherlesen, zeigt der neuste JAMESfocus-Bericht der ZHAW und Swisscom mit Rückblick auf zehn Jahre Jugendmediennutzung.
Jugendliche sind im Internet häufig mit Hassrede konfrontiert
Schweizer Jugendliche treffen im Internet häufig auf das Phänomen der Hassrede. Gemäss dem neusten JAMESfocus-Bericht der ZHAW und Swisscom gibt es grosse Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen in der Wahrnehmung und Bewertung von Hasskommentaren. Am häufigsten werden Personen online aufgrund ihres Aussehens diskriminiert.
Schweizer Jugendliche vermissten während dem Lockdown den Kontakt zu Gleichaltrigen
Besonders die sozialen Einschränkungen machten den Jugendlichen während dem ersten Lockdown im Frühling 2020 zu schaffen. Viele erlebten auch die Situation mit dem Fernunterricht als belastend. Dies zeigt der neuste JAMESfocus-Bericht der ZHAW und Swisscom.
JAMES-Studie 2018
Flatrate-Streaming immer beliebter.
Netflix, Spotify & Co. geben bei den Jugendlichen den Ton an. Dank Flatrate-Streaming hat über die Hälfte praktisch unbegrenzt Zugriff auf Filme, Musik oder Games. Kommuniziert wird vor allem mit dem Handy per Instagram, WhatsApp oder Snapchat. Facebook nutzt nur noch jeder fünfte Jugendliche regelmässig.
JAMESfocus 2019
Digitale Gesundheit
Schweizer Jugendliche fühlen sich gesund. Jedoch leiden viele unter gesundheitlichen Beschwerden. Die Forschenden vermuten einen Zusammenhang zwischen bestimmten Formen der Mediennutzung und Gesundheitsaspekten.
Digitale Medien
Lehrkräfte erleben die Digitalisierung als Chance für den Unterricht. Die Förderung der Medienkompetenz sehen sie als grössten Vorteil. Unterstützung wünschen sie sich in technischen Belangen sowie bei didaktischen Fragen.
Fake News
Jugendliche beziehen ihre Informationen zunehmend aus Sozialen Medien. Ein solcher Medienkonsum begünstigt Fake News und konfrontiert sie mit Manipulation und Fehlinformation.
JAMES-Studie 2016
Video is King, mobile setzt sich durch.
Alles anders, alles neu? Das Mediennutzungsverhalten unserer Jugendlichen steckt in einem steten Wandel. Die vierte Untersuchung dieser Reihe zeigt Veränderungen in der Dauer der Nutzung. Sie zeigt, dass unsere Kinder immer andere Inhalte im Netz besuchen. Und auch die Form der Kommunikation entwickelt sich immer mehr in Richtung Bild und Video.
JAMESfocus 2017
Filme – Games – YouTuber
In der aktuellen JAMESfocus-Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) wird das Medienverhalten der Jugendlichen in Bezug auf Filme, Games und YouTuber untersucht: Welches sind ihre Lieblingsgames und Lieblingsfilme? Welche YouTuber himmeln sie an?
Handyverhalten und Nachhaltigkeit
Nach zwei Jahren gilt ein Handy unter Jugendlichen als alt und wird durch ein neues Gerät ersetzt. Was geschieht mit den alten Geräten? Wie viel wissen Schweizer Jugendliche über Umweltaspekte von Handys?
Onlineverhalten Was ist noch «normal»?
So viel vornweg: Circa 80% der Schweizer Jugendlichen weisen ein unproblematisches Onlineverhalten auf. Doch was bedeutet unproblematisch? Was ist noch normale Mediennutzung und was nicht?
JAMES-Studie 2014
Handy beliebteste Freizeitbeschäftigung.
Das Handy nutzen ist die beliebteste Freizeitbeschäftigung von Jugendlichen in der Schweiz. Das war 2012 so und ist auch 2014 so, wie die aktuelle JAMES-Studie bestätigt. Welche Rolle die digitalen Medien im Alltag wirklich spielen und wie sich andere Bereiche des Mediennutzungs- und Freizeitverhaltens von Jugendlichen verändert haben, zeigt die aktuelle JAMES-Studie.
JAMESfocus 2015
Medien und Schlaf
Auf der Grundlage der letzten JAMES-Studie hat die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) untersucht, welcher Zusammenhang zwischen Medienkonsum sowie Schlafdauer und Schlafqualität besteht.
Medienkompetenz
Basierend auf der aktuellen JAMES-Studie hat die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) untersucht, welche Faktoren für die Befähigung von Jugendlichen, verantwortungsbewusst und kritisch mit Medien umzugehen, entscheidend sind.
Dokumentarchiv
Kooperationspartner
Das ZHAW-Departement Angewandte Psychologie ist das führende Kompetenzzentrum für wissenschaftlich fundierte Angewandte Psychologie in der Schweiz. Mit dem Bachelor- und dem konsekutiven Masterstudiengang, dem Bereich Forschung & Entwicklung sowie dem Beratungs- und Weiterbildungsangebot des Instituts für Angewandte Psychologie (IAP) macht die ZHAW wissenschaftlich fundiertes Wissen nutzbar.
Haben Sie Fragen?
Wir sind da für Sie. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Michael In Albon
Jugendmedienschutz-Beauftragter, Leiter Schulen ans Internet (SAI)
Noëlle Schläfli
Projektleiterin Jugendmedienschutz