Seit Lancierung der Swisscom StartUp Challenge 2013 haben sich insgesamt über 1140 Start-ups beworben. Für die diesjährige Challenge waren es 289 Start-ups – ein neuer Teilnehmerrekord.
69% stammen aus der deutschsprachigen, 26% aus französischsprachigen und 5% aus der italienischsprachigen Schweiz. Die Bewerber kommen unter anderem aus den Bereichen Artificial Intelligence, ICT / Cloud Services, IoT / Robotics und FinTech / Crypto Finance, Blockchain, Digital Marketing, Drones, Cyber Security.
Die besten zehn traten heute, am 22. August 2019, vor einer Fachjury zum Pitch an. Diese bestand unter anderem aus Roger Wüthrich-Hasenböhler (Chief Digital Officer Swisscom), Christoph Aeschlimann (Leiter Netz und IT Swisscom), Stefan Kuentz (Swisscom Ventures), Nanja Strecker (Managing Director bei esabic) sowie Beat Schillig (Geschäftsführer des Programm-Partners venturelab).
Um bei der Jury zu punkten, mussten die Start-ups nicht nur clevere Ideen und ein überzeugendes Geschäftsmodell vorlegen, sondern auch Teamgeist und Entschlossenheit demonstrieren. Besonders begeistert war die Jury von den folgenden Start-ups: CREAL3D, PXL Vision, People-Analytix AG, DeepCode und Gmelius.
Die Gewinner haben sich die Teilnahme am einwöchigen Business Acceleration Programm im Silicon Valley gesichert. Dieses massgeschneiderte Mentorenprogramm wird vom Swisscom Outpost organisiert. Es erlaubt den Jungunternehmen, ihr Geschäftsmodell auf Herz und Nieren prüfen zu lassen und wertvolle Kontakte zu internationalen Top-Entrepreneurs und Risikokapitalgebern zu knüpfen. Die Reise treten die Start-ups am 26. Oktober 2019 an.
Roger Wüthrich-Hasenböhler: „Der Tatendrang dieser Jungunternehmen beeindruckt mich! Ich freue mich bereits jetzt darauf, ihnen im Silicon Valley Türen zu öffnen. Die Kontakte zu internationalen Partnern und Mentoren werden sie dabei unterstützen, durchzustarten und ihre Innovationskraft in die Schweiz hineinzutragen."
CREAL3D arbeitet an der zukünftigen Darstellung auf Virtual- und Mixed-Reality-Headsets und -Smartglasses. Der augennahe Lichtfeld-Projektor erzeugt hologrammähnliche Bilder mit echter optischer Tiefe. Dadurch werden die derzeit noch häufig auftretende Ermüdung der Augen und Übelkeit vermieden - und das Eintauchen in die virtuelle Welt wird noch überzeugender. So lässt sich noch länger geniessen, wie virtuelle und reale Welt ineinander übergehen. www.creal3d.com
Das Schweizer Hightech-Startup PXL Vision stellt mit Daego® eine skalierbare Softwareplattform bereit, auf der dank maschinellem Lernen digitale Identitäten überprüft werden können. Daego® bietet maximale Sicherheit bei voller Automatisierung und hilft Unternehmen, betrügerische Aktivitäten einzudämmen, die Kosten für die Aufnahme neuer Kunden zu senken und die Konversionsraten zu maximieren. Zu den Kunden von PXL gehören unter anderem Sunrise und SwissSign mit der SwissID.
Die People-Analytix AG kombiniert eine einzigartige Datenbank, künstliche Intelligenz und analytische Prognosemethoden, um Individuen und Unternehmen virtuelle Karriereberatung, Qualifikationsanalysen und die Vorhersage von Trends auf dem Arbeitsmarkt anzubieten. People-Analytix leistet einen wichtigen Beitrag, die Herausforderungen in der Arbeitswelt von heute und morgen zu bewältigen. Das in Zürich ansässige Unternehmen wurde im Dezember 2017 gegründet.
DeepCode ist die Plattform für KI-basierte Codeüberprüfungen. DeepCode, ein von Wagniskapitalgebern unterstütztes Spin-off der ETH, macht für einzelne Softwareentwickler das Wissen der globalen Entwicklercommunity verfügbar. Der Bot nutzt maschinelles Lernen, um Millionen von Commits in Softwareprojekten zu verarbeiten, um weitaus mehr kritische Fehler/Sicherheitslücken im Code zu finden als andere Tools.
Gmelius macht aus Gmail einen umfassenden Workspace für Ihre Firma. Ihre Inbox wird zum Hub für Kommunikation, Zusammenarbeit und Workflow-Automatisierung – samt Echtzeitsynchronisierung für sämtliche Teammitglieder und Geräte sowie Web- und Mobilanwendungen. Mehr als 50 000 Teams setzen bereits auf Gmelius, um ihre Kunden und Projektpipelines in allen Aspekten zu verwalten.
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