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CEO Chris Viatte und neue Investoren wollen Mila weiterentwickeln

Digitale Services werden zwar immer einfacher und selbsterklärender – TV Box installieren, Internet oder WLAN aufsetzen, neues Handy konfigurieren sind aber längst nicht jedermanns Sache. Wer damit hadert, kann seit 2016 die Mila Friends und Mila Profis, vermittelt über Mila, zu Hilfe rufen. Eine Nachbarschaftshilfe von technisch versierten Amateuren (Mila Friends) und KMUs aus der Region (Mila Profis). Was in der Schweiz bereits gut funktioniert, will der bisherige CEO von Mila, Chris Viatte, zusammen mit internationalen Investoren nun verstärkt im Ausland etablieren.
Esther Hüsler
Esther Hüsler, Mediensprecherin
02. Oktober 2020

Die SwisscomTochter Mila vermittelt seit 2016 Hilfe bei technischen Problemen. Amateure und Profis lösen im Nebenverdienst technische Probleme bei Kunden von Swisscom aber auch von weiteren Geschäftspartnern wie Interdiscount, Lumimart, Otto.de, Amazon.de, Brack oder Bosch. Das Gros der über 200'000 bisher vermittelten Einsätze entfällt auf die Schweiz, Deutschland, Frankreich und England.

 

Die Mila Friends und Profis haben Swisscom in der anspruchsvollen Phase der Migration der Privatkunden auf All IP Produkte stark entlastet und eine hohe Kundenzufriedenheit erzielt. Das Auftragsvolumen von Swisscom ist aufgrund der abgeschlossenen All IP Migration und der vereinfachten Installation der Swisscom-Produkte stark rückläufig. Mila hat deshalb den Fokus auf das Wachstum mit neuen Geschäftspartnern im In- und Ausland gelegt. Um diese Wachstumschancen insbesondere im Ausland besser nutzen zu können, übernimmt der bisherige CEO von Mila, Chris Viatte, zusammen mit einer internationalen Investorengruppe 100 Prozent der Mila-Aktien von Swisscom.

 

Für Mila CEO Chris Viatte ein bedeutender Schritt: «Der Markt Schweiz allein und insbesondere der Fokus auf Swisscom ist für unser Geschäftsmodell zu klein. Ursprünglich haben wir nur Supportaufträge für Swisscom vermittelt, inzwischen konnten wir 30 weitere Kunden in ganz Europa dazugewinnen. Das grösste Potential sehen wir für uns aber in der Zusammenarbeit mit internationalen Device-Herstellern.» Dass nun eine professionelle, internationale Investorengruppe, angeführt von Alpana Ventures aus der Schweiz, sowie von Oriza Ventures und Plug and Play Ventures aus dem Silicon Valley, hinter Mila steht, hilft.

 

Alexander Fries, Partner bei Alpana Ventures, kommentiert: «In der heutigen Welt, in der jeder Haushalt, jedes Kleinunternehmen, Hotels und Restaurants mehrere Bildschirme, POS-Systeme, Computer, IoT-Sensoren und mehr nutzt, ist ein technischer On-Demand-Supportservice, wie ihn Mila anbietet, von entscheidender Bedeutung, um das Geschäft am Laufen zu halten und die Kunden zufrieden zu stellen.»

 

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Mila und Swisscom wird jedoch fortgesetzt und auch in Zukunft lässt Swisscom Installationsaufträge für ihre Privatkunden durch die Mila Friends und Profis abwickeln. «Das Modell hat sich bewährt und uns gerade in der supportintensiven Zeit der All IP Migration stark entlastet. Nun ist es für Mila Zeit, die nächsten, grossen Schritte ausserhalb der Schweiz anzugehen», so Roger Wüthrich-Hasenböhler, Chief Digital Officer von Swisscom und aktueller Mila Verwaltungsratspräsident.

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