Rund 40 Kilometer Glasfaserkabel werden auf dem Festgelände in Pratteln verlegt. Sie sind das Rückgrat sämtlicher technischer Lösungen, die im Einsatz sind. Die Leitungen sind georedundant. Sollte an einem Ort eine Störung auftreten, funktioniert das Netzwerk dank dem anderen Anschluss auch weiterhin. Heute läuft ohne Internetverbindung weder ein Kassensystem noch die Übertragung von Videosignalen, Audio- oder Beleuchtungstechnik oder der Logistiknachschub für Getränke und Fanartikel. Auch das Schweizer Fernsehen SRF, die LED-Wände auf dem Areal, das Public Viewing auf dem Barfüsserplatz in Basel oder die Überwachungskameras vor Ort sind auf eine störungsfreie Übertragung angewiesen. «Die Fäden laufen in der Zentralregie zusammen», sagt Jürgen Lochbrunner, General Project Manager Events bei Swisscom Broadcast. «Hier sammeln wir die Videosignale und verteilen sie anschliessend. Wenn das Glasfasernetz das Rückenmark ist, dann ist die Zentralregie das Gehirn des Systems.»