Die Zusammenarbeit orientiert sich am Solidaritätsprinzip, dem sich PRIORIS bereits bei ihrer Gründung verpflichtet hat. Es zielt darauf ab, die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung der Region nachhaltig zu sichern, auch für kommende Generationen. Gleichzeitig profitieren Hauseigentümerinnen und -eigentümer von einem nachhaltigen Mehrwert ihrer Liegenschaft – durch den Anschluss an eine zukunftsfähige Netztechnologie mit höchster Internetgeschwindigkeit. Der Glasfaserausbau ausserhalb der Bauzone ist mit Mehrkosten verbunden, die insbesondere durch ungeeignete oder fehlende Rohranlagen entstehen. Die Vereinbarung mit Swisscom hält fest, dass grundsätzlich PRIORIS die notwendigen Tiefbauarbeiten verantwortet. Finanziert werden diese erstens durch finanzielle Beiträge der PRIORIS-Gemeinden. Zweitens beteiligen sich die Hauseigentümerinnen und -eigentümer ausserhalb der Bauzone mit einem einmaligen Beitrag an den Erschliessungskosten. Und drittens wird allen Unternehmen sowie allen Einwohnerinnen und Einwohnern in den PRIORIS-Gemeinden die Möglichkeit eröffnet, sich mit einem freiwilligen Solidaritätsbeitrag am Glasfaserausbau ausserhalb der Bauzone zu beteiligen. Nicht zuletzt leistet auch Swisscom einen Beitrag an die Mehrkosten zur Erschliessung von Häusern ausserhalb der Bauzone. Den Glasfaserausbau in der Bauzone finanziert das Unternehmen gemäss ihrer ursprünglichen Planung zudem vollumfänglich aus eigener Kraft und modernisiert dafür ihre bestehende Netzinfrastruktur in der Region.