Swisscom im politischen Umfeld

Als führendes ICT-Unternehmen der Schweiz pflegen wir einen konstanten Dialog mit der Öffentlichkeit. Wir informieren transparent und sachlich über unsere politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen.

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Fakten & Zahlen

Mythos vs. Realität

Fünf häufige Aussagen über Swisscom im Faktencheck

Mythos:
«Swisscom ist ein Staatsbetrieb.»

Realität:
Swisscom ist ein privatrechtliches, börsenkotiertes Unternehmen.

  Ende der 1990er Jahre wurde die damalige PTT in Post und Telekom aufgeteilt und die Swisscom entstand. Das neue Unternehmen Swisscom wurde in eine börsenkotierte Aktiengesellschaft umgewandelt und der Bund behielt 51% der Aktien. Die restlichen 49% der Aktien gehören heute rund 80'000 privaten und institutionellen Anlegern, zum Beispiel Pensionskassen. Swisscom ist folglich kein Staatsbetrieb, sondern ein privatrechtliches Unternehmen, bei dem der grösste Aktionär der Bund ist.

Mythos:
«Swisscom erhält Subventionen.»

Realität:
Swisscom erhält keine Subventionen vom Staat, sondern schüttet jährlich eine Dividende an den Bund aus.

 

Swisscom erhält keine Subventionen vom Bund. Sie erwirtschaftet im freien Wettbewerb jährlich einen Gewinn. Davon profitieren die Aktionäre: Weil der Bund 51% der Aktien besitzt, erhält er so jährlich über 500 Millionen Franken an Dividenden von Swisscom. Seit dem Börsengang flossen CHF 24.6 Mrd.* an den Bund; dies entspricht in etwa den Baukosten der NEAT.

*Stand 2025 inkl. Auszahlung für das Geschäftsjahr 2024

Mythos:
«Swisscom ist eine Monopolistin.»

Realität:
Der Telekommarkt ist vollständig liberalisiert und Swisscom steht im freien Wettbewerb.

  Der Telekommarkt ist vollständig liberalisiert. Es gibt keinen Bereich des Marktes, der vom Staat geschützt ist oder in dem Swisscom ein Monopol inne hat zum Erbringen ihrer Dienstleistungen. Der funktionierende Wettbewerb mit zahlreichen nationalen und internationalen Anbietern hat dazu geführt, dass viele Dienstleistungen immer besser und günstiger geworden sind.

Mythos:
«Swisscom wird vom Staat geschützt und verzerrt so den Wettbewerb.»

Realität:
Es gibt keine Tätigkeitsbereiche von Swisscom, welche vom Staat geschützt sind.

 

Swisscom geniesst keinen Wettbewerbsvorteil aufgrund der Bundesmehrheit und agiert in vollständig liberalisierten Märkten. In- und ausländische Unternehmen können jederzeit ihre Dienste anbieten. Darüber hinaus wird der Telekommarkt in der Schweiz zudem von der Eidgenössischen Kommunikationskommission (ComCom), der unabhängigen Konzessions- und Regulierungsbehörde im Fernmeldebereich, überwacht.

Mythos:
«Swisscom wächst in Italien und vernachlässigt die Schweiz.»

Realität:
Die Übernahme von Vodafone Italien stärkt Swisscom als Ganzes – der Heimmarkt Schweiz bleibt weiterhin im Fokus.

  Seit beinahe 20 Jahren trägt das Swisscom Tochterunternehmen Fastweb in Italien massgeblich zum Erfolg von Swisscom als Gesamtkonzern bei. Heute ist Swisscom das führende ICT-Unternehmen der Schweiz und mit Fastweb + Vodafone die starke Nummer 2 in Italien. Die Übernahme von Vodafone ist wirtschaftlich sinnvoll und stärkt den Unternehmenswert von Swisscom als Ganzes. Das Herz und der Heimmarkt von Swisscom sind und bleiben die Schweiz.

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