Vor dem Wechsel durfte ich über Jahre hinweg zahlreiche Teams führen und weitere Sonderaufgaben, wie z.B. Initiativen leiten. Ich konnte dadurch viele neue Kollegen*innen kennenlernen und laufend an den Challenges wachsen. Mit der Weiterentwicklung von INI-NET (Abteilung für Netzinfrastruktur bei Swisscom) sowie der konsequenten Ausrichtung auf NWoW (New Ways of Working), wuchs mein Interesse am Thema Zusammenarbeit und Kultur, also die Art und Weise, wie Menschen Denken und Handeln. Wie gelingt es z.B. Organisationen wirklich, lean-agile als Mittel zum Zweck einzusetzen, um Ziele zu erreichen? Diesen Weg aktiv mitzugestalten, war für mich der ausschlaggebende Punkt.
Mein Netzwerk innerhalb von Swisscom hat hier sicherlich geholfen. Insbesondere die zahlreichen Vorhaben, in denen ich mein Können aber auch meine Art mit Menschen zu kollaborieren unter Beweis stellen konnte. Sonderefforts, also mehr zu leisten als andere, sehe ich als sehr wichtige Eigenschaft an. Probleme (ja, ich nenne es bewusst so) anzugehen und zu lösen erachte ich dabei als weitere zentrale Eigenschaft. Sind wir doch ehrlich, wir sind jeden Tag damit konfrontiert, über alle Ebenen.
Wie geht man die Transformation rund um NWoW an, über die Theorie oder doch eher über die Praxis? Es gibt aus meiner Sicht nicht DEN Weg, vielmehr ist es der Kontext sowie die History einer Organisation, die berücksichtigt werden muss. Weiter bin ich überzeugt, dass Lernen bei der täglichen Arbeit, also "learning by doing", zentraler Bestandteil ist und nicht voneinander losgelöst in einem "Klassenzimmer" stattfinden kann.
Das nähere Umfeld, in dem ich hauptsächlich tätig bin, ist sehr respektvoll, hilfsbereit und voller Tatendrang. Mit diesen Menschen zu interagieren und zu bewegen, bereitet mir Freude.
Grundsätzlich: Was Swisscom hier für seine Mitarbeitenden (Talente) bereitstellt und investiert ist sensationell. Ich bin dankbar hier dabei sein zu können.
Am meisten fasziniert mich in diesem Umfeld die Energie und Offenheit der Menschen - es ist regelrecht ansteckend. Diesen (transversalen-)Spirit in die Organisation zu tragen ist Key für morgen. Die Tatsache, dass ich dadurch mein eigenes Netzwerk ausgebaut habe, ist ein schöner Nebeneffekt. Für mich ist es vielmehr der Erfahrungsaustausch zu identischen Themen mit Kollegen*innen aus den unterschiedlichsten Abteilungen. Welches Thema kann heute noch isoliert in einer Organisationseinheit für sich betrachtet und vorangetrieben werden? Vermutlich immer weniger.
Anna Hirsbrunner
Talent Relationship Manager
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