Swisscom Imker halten Honigbienen in der ganzen Schweiz. Zur Sicherung der Biodiversität. Aber auch als Inspiration für Innovationen. Wir wollen vom Vorbild der Natur lernen, wie Smart Cities der Zukunft unser Zusammenleben einfacher und angenehmer machen können. Werfen Sie mit uns einen spannenden Blick in die Welt der Bienen und die nachhaltige Zukunft unserer Städte.
Die Swisscom Imker sind dank dem Internet der Dinge (IoT) immer mit ihren Bienen verbunden. Smarte Sensoren messen permanent die wichtigsten Vitaldaten und übermitteln diese über das Swisscom Netz. So weiss der Imker stets, wie es den Bienen geht, und kann bei Bedarf rechtzeitig eingreifen – ohne, dass er für die Kontrolle den Bienenkasten öffnen und das sensible Ökosystem stören muss.
Giorgio Macaluso, Swisscom Imker
Entdecken Sie mit Swisscom Imker Giorgio Macaluso die faszinierende Welt der Swisscom Bienen und erfahren Sie von Smart City Experte Stefan Metzger, was wir von den Bienen schon heute für die Stadtentwicklung lernen können.
Alle Bienen sind miteinander verbunden – nicht via Internet, sondern mit speziellen Düften und Tänzen am Himmel. Woher kommt diese Präzision?
In den Städten der Zukunft werden mehr Menschen wohnen als heute. Bienen leben auf engstem Raum. Wie schaffen sie es, hier effizient und ohne Reibereien aneinander vorbeizukommen?
Zielgerichtet und nur so viel wie nötig – so kommunizieren Bienen. Dasselbe Prinzip wie beim Low Power Network, bei dem die Datenmenge möglichst klein gehalten wird.
Bienen produzieren nur so viel Material und Honig, wie sie effektiv benötigen. Was übrig bleibt, wird nicht verschwendet, sondern wiederverwertet.
Jeden Tag fliegen die zuständigen Bienen zu den Blumen, um wertvolle Nahrung für ihr Volk zu gewinnen. Dank ihres flexiblen Arbeitsmodells arbeiten nicht alle gleichzeitig. Bienen können sich keinen Stau leisten.
Trotz Königin verhalten sich die Bienen sehr selbständig, ziehen aber im richtigen Augenblick alle am selben Strick und bündeln ihre Energie, wann immer es nötig ist.
Friederike Hoffmann, Head of Connected Business Solutions
Swisscom hat 2016 für das Internet der Dinge eines der ersten IoT-Netze weltweit in Betrieb genommen. Es eignet sich dank seiner Energieeffizienz ideal für die Vernetzung von Sensoren.
BeeSmart
Mit der BeeSmart App unterstützen wir Imker bei ihrem Engagement und bieten allen Interessierten interessante Infos und Livestreams aus der Welt der Bienen.
Internet der Dinge
Immer mehr alltägliche Objekte sind mit dem Internet vernetzt: Alles kommuniziert mit allem. Kleinste Computer, Sensoren und Aktoren ermöglichen, dass Dinge immer intelligenter werden. Dafür steht der Begriff Internet der Dinge, oft auch kurz IoT (Internet of Things) genannt.
Low Power Network
Das Low Power Network (LPN) dient Datenübermittlung im Internet der Dinge: Die Sensoren und Aktoren in den Geräten senden kleine Datenmengen über weite Distanzen und es wird nur wenig Energie dabei verbraucht. Das Low Power Network von Swisscom basiert auf dem offenen LoRaWAN Standard.
LoRa Alliance
LoRa steht für «Long Range» und meint Funkverbindungen über grosse Reichweite. Die Non-Profit-Organisation LoRA Alliance ist eines der schnellst wachsenden Technologie-Ökosysteme, das die Verbreitung von Low Power Wide Area Networks für das Internet der Dinge fördert.
LoRaWAN Standard
LoRaWAN steht für «Long Range Wide Area Network» und ist ein offener Standard für Low Power Funknetze, die auf das Internet der Dinge ausgerichtet sind. Auf diesem Standard basiert auch das Low Power Netz von Swisscom. Aktuell gibt es bereits in rund 50 Ländern weltweit auf diesem Standard basierende Netze und in über 95 Ländern sind solche in Entwicklung.
M2M
Wenn Geräte wie Maschinen, Automaten, Fahrzeuge miteinander oder einer Zentrale kommunizieren, spricht man von Machine-to-Machine oder M2M-Anwendungen. Meist geht es um Fernwartung oder Lokalisation. Oft werden dafür klassische Mobilfunk-, kabelgebundene oder andere Netze wie z.B. WLAN oder Bluetooth genutzt.
Smart City
Smart City steht für intelligente Städte, die ein nachhaltiges urbanes Leben ermöglichen. Durch Digitalisierung und Vernetzung sollen die Städte Mobilitätsengpässe überwinden, den Klimaschutz fördern und das Zusammenleben verbessern.