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Generalversammlung

Aktionäre genehmigen Dividende von CHF 22 pro Aktie

An der heutigen Generalversammlung der Swisscom AG in Basel haben die Aktionäre alle Anträge des Verwaltungsrates genehmigt und einer unveränderten Dividende von CHF 22 pro Aktie zugestimmt. Die Versammlung erteilte den Mitgliedern des Verwaltungsrates und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2018 Entlastung.
Sepp Huber
Sepp Huber, Leiter Media Relations
02. April 2019

1256 Aktionärinnen und Aktionäre haben an der 21. Generalversammlung von Swisscom AG in Basel teilgenommen. Sie vertraten 73,01 Prozent der stimmberechtigten Aktien. Die Zahl aller registrierter Swisscom Aktionäre lag Ende März 2019 bei rund 75'400.

Swisscom überzeugt mit solider Leistung in anspruchsvollem Umfeld

Hansueli Loosli, Präsident des Verwaltungsrates, ist mit dem Geschäftsjahr 2018 zufrieden: «Unser Markt ist zunehmend gesättigt, Preise und Kosten stehen unter Druck, im Kerngeschäft herrscht intensiver Wettbewerb. Trotzdem können wir für das Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz und Gewinn im Rahmen des Vorjahres ausweisen. Weiterhin äusserst erfolgreich ist unser Bündelangebot inOne mit nahezu einer Million neuer Kunden innerhalb eines Jahres. Dazu ist Swisscom TV nach wie vor das beliebteste digitale Fernsehangebot der Schweiz. Der Grundstein unseres Erfolgs ist die leistungsfähige Netz- und IT-Infrastruktur. In deren Ausbau haben wir letztes Jahr allein in der Schweiz rund CHF 1,65 Mrd. investiert. Aktuell treiben wir den Aufbau der nächsten Mobilfunkgeneration 5G voran.»

Über 4 Prozent Dividendenrendite

Die Aktionäre genehmigten den Lagebericht, die Konzernrechnung sowie die Jahresrechnung 2018. Dazu folgten sie dem Antrag des Verwaltungsrates, die ordentliche Dividende wie im Vorjahr auf CHF 22 brutto pro Aktie festzulegen. Die Dividendenrendite liegt – gemessen am aktuellen Börsenkurs – bei rund 4,5 Prozent. Die Dividendensumme beträgt CHF 1'140 Mio. Am 8. April 2019 wird den Aktionären nach Abzug der eidg. Verrechnungssteuer von 35 Prozent eine Nettodividende von CHF 14.30 pro Aktie ausbezahlt.

 

Für das laufende Jahr 2019 erwartet Swisscom einen Nettoumsatz von rund CHF 11,4 Mrd. und einen EBITDA von rund CHF 4,3 Mrd. Der Ausbau der Netzinfrastruktur in der Schweiz wie auch in Italien erfordert nach wie vor hohe Investitionen: Swisscom rechnet mit insgesamt CHF 2,3 Mrd., davon über CHF 1,6 Mrd. in der Schweiz. «Erreicht Swisscom die Ziele, planen wir, der Generalversammlung 2020 für das Geschäftsjahr 2019 erneut eine Dividende von CHF 22 pro Aktie vorzuschlagen», sagt Hansueli Loosli.

 

Die Versammlung erteilte den Mitgliedern des Verwaltungsrates und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2018 Entlastung. In einer Konsultativabstimmung nahm die Versammlung den Vergütungsbericht zustimmend zur Kenntnis.

Verwaltungsrat mit zwei neuen Mitgliedern

Catherine Mühlemann hat die maximale Amtsdauer überschritten und ist deshalb aus dem Verwaltungsrat ausgeschieden. Bereits per 31. Dezember 2018 ist Valérie Berset Bircher aus beruflichen Gründen zurückgetreten. Der Verwaltungsrat dankt Catherine Mühlemann und Valérie Berset Bircher im Namen von Swisscom für ihren unermüdlichen und wertvollen Einsatz. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurden Sandra Lathion-Zweifel als Personalvertreterin sowie Michael Rechsteiner. Sandra Lathion-Zweifel ist als Counsel für die Anwaltskanzlei Lenz & Staehelin in Genf tätig. Sie verfügt über ein Lizenziat in Rechtswissenschaften, einen Master of Laws der Columbia University New York, eine Händlerlizenz der SIX Swiss Exchange sowie über mehrjährige Führungserfahrung in der Finanzbranche und als Anwältin. Michael Rechsteiner ist Europa-Chef für das Power-Services-Geschäft und das Gas-Power-Geschäft von General Electric. Er verfügt über ein Masterstudium in Maschinenbau an der ETH Zürich, einen MBA Abschluss der HSG St. Gallen sowie über langjährige Führungserfahrung in internationalen Grosskonzernen. An der Generalversammlung lief zudem die einjährige Amtsdauer sämtlicher übriger Mitglieder des Verwaltungsrates ab. Alle Mitglieder des Verwaltungsrates, der Präsident sowie die Mitglieder des Vergütungsausschusses wurden von der Generalversammlung für ein Jahr wiedergewählt. Weiter hat die Generalversammlung die Gesamtvergütungen von Verwaltungsrat und Konzernleitung für 2020 genehmigt sowie Reber Rechtsanwälte KIG als unabhängigen Stimmrechtsvertreter sowie PricewaterhouseCoopers (PwC) als neue Revisionsstelle gewählt.

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