Störungsserie

Bitte nie wieder

In unserem Land dürfen wir auf ein gelungenes Zusammenspiel zwischen Festnetz und Mobilfunknetz zählen. Im Alltag übernehmen beide Netze ihren Anteil, damit Menschen immer und überall erreichbar sind. Ausfälle, wie sie Swisscom anfangs Jahr zu vermelden hatte, sind für uns völlig ungewohnt und entsprechen nicht dem, was wir von uns selber erwarten.
Esther Hüsler
Esther Hüsler, Mediensprecherin
16. März 2020

Swisscom hat umgehend alle Prozesse einer Prüfung unterzogen, damit sich Störungen wie anfangs Jahr nicht wieder ereignen. Bei 4'000 Eingriffen pro Woche für Wartungsarbeiten oder Unterhalt in die komplexe Netzarchitektur alles andere als trivial, aber Fehler dürfen nicht so weitreichende Auswirkungen haben wie Anfang dieses Jahres.

 

Einmal war es die Hardware, dann menschliche Fehleinschätzung, schliesslich fehlende Redundanz: Die Fehlerserie wollte im Februar schon fast nicht mehr abreissen. Für Konzern- und Bereichsleitung bekam die Netzstabilität oberste Priorität. Unterdessen wurden alle Systeme und Abläufe einem strengen Röntgenblick unterzogen. Sie werden auch weiterhin streng beobachtet und die unvermeidlichen Up-dates im Vorfeld noch aufmerksamer begleitet.

Unwahre Behauptungen

Frank Dederichs, in der Bereichsleitung IT, Netz und Infrastruktur für den Netzunterhalt zuständig, verwahrt sich aber gegen Anwürfe, die im Umfeld der Störungen von selbsternannten Spezialisten geäussert wurden.

 

Hier das Interview

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