Ja, sehr gut sogar! Wir arbeiten seit vielen Jahren dran, unser Unternehmen nachhaltig zu machen und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Schweiz zu leisten. Zwei Beispiele dazu: Mit dem Ausbau unseres Ultrabreitband-Netzes in allen 2200 Gemeinden der Schweiz, machen wir unzählige tägliche Pendelwege unnötig. Und als Unternehmen selbst versorgen wir uns seit vielen Jahren ausschliesslich über einheimischer, erneuerbarer Energien: Wasser - und immer mehr Sonnenenergie; die aus bald 80 eigenen Solaranlagen gewonnen wird.
Wie jedes Mitglied, mussten auch wir die Charta von Swisscleantech mit 9 Punkten erfüllen. Darüber hinaus haben wir geklärt, ob unsere Werte übereinstimmen. Und das tun sie ideal.
Swisscleantech ist ein noch verhältnismässig junger Verband, der heute breit aufgestellt und gut geführt ist. Er verfolgt im Grundsatz die gleichen Ziele wie wir.
Dass die Schweiz eine Pionierrolle in der nachhaltigen Entwicklung einnimmt. Dank der Mitgliedschaft haben wir dort 300 Mitglieder aus mehr als 30 Branchen, mit denen wir uns für eine ambitionierte, glaubwürdige und wirtschaftsfreundliche Klimapolitik einsetzen können. Die ICT-Branche hält dafür einer der Schlüssel in den Händen. Wir gehören zu den wenigen Branchen, die durch ihre Produkte mehr CO2 einsparen kann, als sie selbst benötigt. Dazu bildet das beste Netz in allen Gemeinden der Schweiz die Grundlage. Aber auch neue Technologien wie etwa das Internet der Dinge (IoT – Internet of Things) werden in Zukunft sehr viel zum Klimaschutz beitragen.
«In Zukunft wird Energie sehr viel effizienter eingesetzt, da Komponenten und Systeme miteinander sprechen.»
Man könnte eine lange Liste von Innovationen und Erfindungen aufzählen – im Grunde aber lassen die sich in einem Bild zusammenfassen: In Zukunft wird Energie sehr viel effizienter eingesetzt, da Komponenten und Systeme miteinander sprechen. Vernetzung sorgt dafür, dass innerhalb von Systemen wie dem Verkehr, dem Stromnetz, in Fabriken oder Gebäuden, aber auch im Zusammenspiel untereinander, Menschen, Fahrzeuge, Dinge oder Energie zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Das wird uns nochmals einen Quantensprung in der Energieeffizienz bescheren.
Die bisherigen Effizienzsteigerungen erreichten die Hersteller selbst durch die Verbesserung ihrer Produkte. Nun gehts um das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Komponenten und da brauchts Firmen wie Swisscom, die vernetzen und intelligente Plattformen betreiben können. Das beginnt schon bei der Steckdose: Das heutige Stromnetz ist noch nicht sehr intelligent. Das aber kann man ändern, indem man das Stromnetz mit dem Datennetz verbindet und es dadurch steuerbar und damit stabiler macht als heute. Das schützt vor einem Blackout und ist auch der grösste Hebel für mehr Energieeffizienz.
Zuerst einmal setzen wir bei uns selbst an; wir reduzieren unsere Emissionen bis zum maximal möglichen Wert. Sogar wenn dies vorübergehend höhere Investitionskosten verursacht. Darüber hinaus haben wir unsere Rechencenter, Telefonzentralen und Mobilfunk-Sendeanlagen konsequent auf Effizienz getrimmt: Wir kühlen beispielsweise schon länger unsere Zentralen mit Durchzug statt mit Klimaanlagen und stellen nun auch die Mobilfunk-Sendeanlagen um. Zudem beziehen wir den von Swisscom gemanagten Teil des Webs vollständig aus erneuerbaren Energien. Und wir entwickeln Werkzeuge, damit unsere Kundinnen und Kunden mitziehen können. Mit Work Smart, dem Internet of Things oder dem intelligenten Einsatz von Mobilitätsdaten stellen wir unseren Kunden wirkungsvolle Instrumente für den Klimaschutz zur Verfügung.
Wir sind und bleiben Mitglied von Economiesuisse: Swisscleantech fokussiert auf die Themen Cleantech und Klimaschutz. Insofern sind sowohl Swisscleantech wie auch Economiesuisse sehr wirtschaftsnahe. In einzelnen Anliegen geht Swisscleantech weiter als Economiesuisse. Bei solchen Fragestellungen wird Swisscom ihre Position suchen müssen und kann sich wie alle Mitglieder von Swisscleantech aktiv bei der Erarbeitung der Positionen einbringen und diese mitprägen.
Nein, die Schweizer Wirtschaft setzt heute auf nachhaltiges Wachstum und sieht da sogar einen Standortvorteil darin. Es entstehen zahlreiche Chancen für neue Arbeitsplätze und neue Technologien. Swisscleantech sieht die Wirtschaft als Teil der Lösung, nicht des Problems. Diese Haltung entspricht auch unserer Überzeugung. Nicht wenige orientieren sich da auch an uns – als besonders stark langfristig ausgerichtetes Unternehmen haben wir im Bereich Energieeffizienz oder auch im Bereich des Gebäudebaus Innovationen eingeführt, die nun von anderen übernommen werden.
Swisscleantech beeinflusst als branchenübergreifender Wirtschaftsverband seit 2009 politische Prozesse und erarbeitet marktorientierte Lösungen. Das Ziel: Eine CO2-neutrale Schweiz, eine zukunftsfähige Stromversorgung und die Etablierung klimafreundlicher Businessmodelle.
Swisscom ist seit Jahren eines der nachhaltigsten Unternehmen der Schweiz. Was wir bereits erreicht haben und wie wir uns den Herausforderungen in Zukunft stellen, erfahren Sie auf unserem Nachhaltigkeits-Portal.
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Chief Communication Officer Stefan Nünlist leitet seit 2014 die Unternehmenskommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Public Affairs und Nachhaltigkeit der Swisscom.