Älterer Mann am Laptop
Infrastruktur

Gemeinsam bereit

Mit der Schliessung von Schulen, Büros und der Verlagerung von Arbeit und Lernen nach Hause, erlebte die Digitalisierung einen Schub. Bedenken, die jahrelang deren Einsatz behinderten, schwanden innert Stunden: Die Schweiz hat die Situation gut gemeistert. Im Rückblick erscheinen auch Schwachpunkte, die schnell angegangen werden wollen, so im Datenaustausch von statistischen Daten aus der ganzen Schweiz.
Esther Hüsler
Esther Hüsler, Mediensprecherin
16. Juni 2020

Eine App, die nachvollzieht, wenn ich mit jemandem zusammengekommen bin, der positiv auf Corona getestet wurde. Beratung per Computer statt in der Praxis. Fragloses Zücken der Kreditkarte oder Handys beim Zahlen, Überweisungen per Twint. Homeoffice und Hausaufgaben per Computer. Zweifellos hat die ausserordentliche Lage Dinge alltäglich gemacht, die noch vor einem Vierteljahr nicht mehrheitlich positiv konnotiert waren. Was sich davon halten wird, wird sich weisen.

 

Dass sie nicht an den vorhandenen Netzen scheitern werden, hat sich täglich bewiesen. Die hohen Investitionen der Schweiz in ihre Infrastruktur haben sich im Ernstfall als sinnvoll erwiesen.

Zusätzlich hat Swisscom ein Service Paket geschnürt, das breiten Bevölkerungsschichten zusätzlich das Leben erleichtert hat:

 

  • Mehr Bandbreite oder Datenvolumen bei über 1 Million Kunden
     
  • Roaming-Gebühren bei über 70'000 Kunden, die im Ausland gestrandet waren, erlassen
     
  • Unterstützung bei der Installation und Nutzung von Smartphones und Apps bei über 5'000 älteren Mitmenschen
     
  • Mehrere Hundert Geschäftskunden mit mehreren tausend Mitarbeitern gratis mit Homeoffice-Lösungen versorgt.

 

Eine Grössenordnung der Mehrnutzung unserer Infrastruktur, zeigt der tägliche Download der Kundinnen und Kunden von Swisscom: An jedem Wochentag war abends die Mediennutzung mit einem Sonntagabend vergleichbar, sprich, zwischen 2,6 und 2,7 Terabit/s, gegenüber rund 2,4 Terabit/s im Normalbetrieb.

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