Brille von nah
Nachhaltigkeit

Sehbehindert? Trotzdem voll digital!

Über 300 000 Menschen in der Schweiz sind sehbehindert. Die Übersetzung der Medienkonferenzen in Gebärdensprache auf den TV-Hauptkanälen während der Coronakrise machte ihre Bedürfnisse einer breiteren Öffentlichkeit bewusst. Moderne Kommunikationsmittel sind für sie zentral um aktiv am Leben teilnehmen zu können.
Esther Hüsler
Esther Hüsler, Mediensprecherin
16. Juni 2020

Die Grundversorgung garantiert Menschen mit Hör- oder Sehschwierigkeiten einen vereinfachten Zugang zu Kommunikationsdienstleistungen. Im Rahmen der Funktion als Erbringerin der Grundversorgung hat Swisscom - zum Teil in Zusammenarbeit mit den Interessenvertretern der Betroffenen - spezielle Angebote entwickelt. Wie etwa das "Dolmetschen" für sinnesbeeinträchtigte Menschen in Zusammenarbeit mit Procom von statten geht, zeigt unser Film.

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Eine Serie im Nachhaltigkeitsblog auf www.bluewin.ch macht auf unterschiedliche Aspekte und Lösungen aufmerksam:

 

  • Artikel zur Gebärdensprache, wie wir sie am Fernsehen als Übersetzung erlebt haben.

 

  • Interview mit David Rossé mit vielen Tipps und Hinweisen, wie digitale Inhalte auch für Blinde und Sehbehinderte aufbereitet werden können.

 

Auch die Homepage von Swisscom hat etliche Verbesserungen erfahren, um den Kontakt zum Unternehmen barrierefreier zu gestalten. Noch ist nicht alles perfekt, doch wird der online-Auftritt laufend optimiert.

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